Datei:Trier Porta Nigra S 20131025.jpg
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| Beschreibung: | Blick auf das bekannteste Wahrzeichen von Trier: die Porta Nigra. Die Begriff Nigra beschreibt die schwarzen Verfärbungen des zum Bau verwendeten Sandsteins. Zusätzlich setzen dem Sandstein auch Luftschadstoffe zu.
Die Toranlage bildete in römischer Zeit die nördliche Grenze der Stadtbefestigung. Trier war zum Schutz mit einer hohen Stadtmauer umgeben. Innerhalb des Tors konnten etwaige Angreifer wirkungsvoll bekämpft werden. In nachrömischer Zeit wurde auf dem Tor eine Kirche erbaut, die auch im inneren der Anlage ihre Spuren hinterlies. Das Tor diente damit teilweise als künstliche Erhebung und ihr inneres war mit Füllmaterial und Bruchsteinen aufgefüllt worden. Erst unter dem französischen Kaiser Napoleon wurde der Abbruch der Kirche und die Freilegung des römischen Torbaus ermöglicht. Napoleon vermutete, dass der Torbau auf die Gallier zurückging und wollte damit diese vermeintliche gallische Anlage wiederhergestellt haben. In jener Zeit waren die Gallier wie auch die östlich siedelnden Germanenstämme allerdings niemals in der Lage gewesen, eine solche Anlage zu errichten. Im Trierer Landesmuseum kann ein Modell besichtigt werden, welches die ursprüngliche Kirchenanlage zeigt, die tatsächlich aus drei Kirchen bestand. |
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| Quelle: | eigene Aufnahme |
| Urheber: | AD KA |
| Aufnahmedatum: | 25.10.2013 |
| Andere Versionen: | keine |
| Lizenz: |  Attribution Noncommercial ShareAlike 2.5 (Namensnennung – Nicht-Kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.5). |
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| aktuell | 12:43, 1. Dez. 2013 | | 1.600 × 1.067 (408 KB) | AD KA (Diskussion | Beiträge) | {{Bildbeschreibung|Blick auf das bekannteste Wahrzeichen von Trier: die Porta Nigra. Die Begriff Nigra beschreibt die schwarzen Verfärbungen des zum Bau verwendeten Sandsteins. Zusätzlich setzen dem Sandstein auch Luftschadstoffe zu. Die Toranla… |
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