Wasserfälle Allerheiligen
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Die Wasserfälle Allerheiligen (auch Büttensteiner Wasserfälle oder Allerheiligen-Wasserfälle) befinden sich unterhalb des Klosters Allerheiligen im Tal des Lierbaches (ein Zufluss zur Rench) auf der Gemarkung Oppenaus.
Allgemein
Das Tal der Wasserfälle ist vergleichsweise eng und tief eingeschnitten, weswegen eine erste Erkundung erst im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts stattfand. Für die Allgemeinheit erschlossen und begehbar gemacht wurden sie 1840.
In der Schlucht befindet sich einer Sage nach das „Gesicht im Fels“ (das steinerne Bild). Weitere Sagen verbinden sich mit den Wasserfällen oder dem Kloster.
Das steinere Bild
Die Sage lautet „Ein junger Steinmetz lebte mit einer Zigeunerin in einer Höhle zusammen. Eines Nachts verließ sie ihn heimlich. Aus Gram band er ein Seil an eine Tanne und ließ sich die Steilwand hinunter und meißelte das Antlitz seiner Geliebten in den Felsen. Dann schnitt er das Seil durch und stüzte sich zu Tode.“
Lage
Dieser Ort im Stadtplan:
- OpenStreetMap-Karte (48°31'49.26" N 8°11'20.26" O)
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Umgebung
Am oberen Ende (am Kloster Allerheiligen) wie auch am unteren Ende befinden sich sowohl ein Parkplatz als auch die Haltestellen „Allerheiligen“ und „Allerheiligen Wasserfälle“ des RVS-Regionalbus 400 (Achern Bahnhof–Oppenau Bahnhof).
Zusammen mit dem Kloster Allerheiligen sind die Wasserfläche ein beliebtes Ausflugsziel. Weitere touristische Attraktionen der Umgebung sind der Karlsruher Grat, die Schauenburg und das Gottschlägtal mit dem Edelfrauengrab.
Bilder
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Wasserfälle Allerheiligen“