Schloss Gottesau: Unterschied zwischen den Versionen

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Bild:Wappen-Oststadt.jpeg|Im Oststadtwappen seit 2006
 
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Bild:Freilichtkino.JPG|Freilichtkino am Schloss
 
Bild:Freilichtkino.JPG|Freilichtkino am Schloss
 
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Version vom 31. Oktober 2016, 16:42 Uhr

Das Schloss Gottesau auf dem Campus One der Musikhochschule
Die nördliche Seite des Schlosses im Juli 2012
Schloss Gottesau
von oben
Ruine des Schlosses Gottesau 1975

Das Schloss Gottesau ist ein kleines Schloss im Otto-Dullenkopf-Park der Karlsruher Oststadt.

Im Garten findet im Sommer das Open Air Kino der Schauburg statt.

Geschichte

Es hat eine wechselvolle Geschichte. 1094 wurde das Kloster Gottesaue gegründet.

1525 wurde das Kloster geplündert und zerstört. Zwischen 1588 und 1594 ließ Markgraf Ernst Friedrich von Baden-Durlach durch Johannes Schoch und Paul Murer ein Lusthaus und Jagdschloss erbauen.

1698 wurde das Schloss im Pfälzer Erbfolgekrieg zerstört und niedriger wieder aufgebaut.

1735 wurde es durch ein Feuer erneut verwüstet, nach einem erneuten Brand wurde es 1740 erneut umgestaltet und als Gutshof genutzt. 1818 wurde es zur Kaserne, 1919 zur Mietskaserne, 1935 kurz zur Polizeischule, 1936 wieder Kaserne. Am 7. Juli 1944 wurde es wieder zerstört, ein Teil der Ruine danach wegen Einsturzgefahr gesprengt.

1977 begann der Wiederaufbau, weitgehend im ursprünglichen Stil, mit sichtbarer Einbeziehung erhaltener Mauerreste und neuem sehenswerten Dachstuhl aus Stahl. Das Land Baden-Württemberg steuerte 45 Millionen DM bei. Die Stadt rief einen Ideenwettbewerb aus für das Umfeld des Schlosses. Bei den Bauarbeiten fand man im Mai 1985 in etwa 1,20 Meter Tiefe die Torsi zweier guterhaltener Sandsteinfiguren. Beim Wiederaufbau griff man auf einen Gedanken der Renaissance auf: Man kombinierte Altes mit Neuem und integrierte ein Telefon, eine Cola-Flasche und ein Space-Shuttle.

1989 zog die Musikhochschule ein. In der Zeit danach wurden auch das Kavaliershaus Fuchsbau, der Marstall und weitere Nebengebäude für die Nutzung durch die Hochschule hergerichtet.

Bilder

Schlossname

Während die Schreibweise vor der Rechtschreibreform 1901 beliebig war, sieht das Stadtarchiv Karlsruhe das Werk Lecroix' aus dem Jahr 1937 als Referenz für die Schreibweise ohne "e" am Ende an. Aber auch 2005 existiert auch noch die Variante Schloss Gottesaue, selbst in städtischen Werken.

Literatur

Siehe auch

Lage

Das Schloss aus einiger Entfernung und nordnordöstlicher Blickrichtung im Juni 2012 gesehen

Dieser Ort im Stadtplan:

Zeichen 224.svg  nächste Haltestelle: Schloss Gottesaue   

Weblinks