Paul von Beneckendorff und Hindenburg
Paul von Beneckendorff und von Hindenburg (* 2. Oktober 1847 in Posen; † 2. August 1934 auf Gut Neudeck in Westpreußen) ist ein Karlsruher Ehrenbürger.
Der preußische Offizier, damals Generalleutnant, später bekannt als Generalfeldmarschall (seit 1914) und Reichspräsident (1925 bis 34), wohnte während seiner Zeit beim XIV. Armeekorps – er war von 1900 bis 1903 Kommandeur der 28. Divison – in Karlsruhe in der Kaiserstraße im Haus Nr. 184, in dem sich heute das Notariat befindet.
Dort erinnert heute eine Gedenktafel an ihn (–> siehe Foto rechts).
Während des Ersten Weltkrieges wurde der frühere Karlsruher – inzwischen Feldmarschall und deutschlandweit bekannt – 1915 am 26. März zum Ehrenbürger ernannt.
In den 1920er Jahren wurde Generalfeldmarschall v. Hindenburg in Hannover vom Maler Oskar Hagemann (1888–1984) porträtiert.
Als Reichspräsident (ab 1925) hatte Generalfeldmarschall v. Hindenburg den Oberbefehl über die Reichswehr.
An der Trauerfeier / Beisetzung des Reichspräsidenten im Tannenbergdenkmal in Ostpreußen war 1934 auch der Berufsoffizier Günther Mollenhauer (1910–2004) dienstlich Teilnehmer, der nach dem Zweiten Weltkrieg in Karlsruhe an der Bundeswehrfachschule lehrte.
Straßen
Siehe Überblick Hindenburgstraßen in der Region
In Baden-Baden gibt es die Haltestelle Baden-Baden Hindenburgplatz.
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Paul von Beneckendorff und Hindenburg“
- Photo: Hindenburg als Generalleutnant
- Das Rhein-Neckar-Wiki zum Thema „Paul von Beneckendorff und Hindenburg“
- Das Stadtwiki Pforzheim-Enz zum Thema „Paul von Beneckendorff und Hindenburg“
- Literatur von und über Paul von Hindenburg im Katalog der Badischen Landesbibliothek (BLB) zu Karlsruhe
Vorgänger Friedrich Ebert |
Reichspräsident des Deutschen Reiches 1925 bis 1934 |
Nachfolger Adolf Hitler |
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