Mudra-Kaserne
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Die Mudra-Kaserne, Pionierkaserne und Rheinkaserne waren Teile einer Kaserne zwischen der Eggensteiner Straße und Sudetenstraße 93-95 in Knielingen.
Geschichte
- 1936 bis 1945
- Das Gelände der Rheinkaserne in Knielingen war ursprünglich in drei Kasernen unterteilt, die ehemalige Rheinkaserne, die Mudra-Kaserne und die Pionierkaserne.
- Die Mudra-Kaserne wurde nach dem General d.Inf. Bruno v. Mudra (1851–1931) benannt, dem Chef des Ingenieur- und Pionierkorps vor dem Ersten Weltkrieg.
- Am 5. August 1938 wurde die neue Rheinkaserne in Knielingen von den Pionieren der Wehrmacht bezogen
- 1945 bis 1995
- siehe Gerszewski Barracks (1945: BLACKHAWK KASERNE)
- 2004
- Abriss – Konversion zu neuem Wohngebiet.
- Für den Umbau verantwortlich ist die Konversionsgesellschaft Karlsruhe.
- Das denkmalgeschütze Stabsgebäude, die Kirche und das Kasino bleibt erhalten (Kulturdenkmal nach § 2).
- 2006
- Das Stabsgebäude wurde im Februar 2006 abgerissen.
- 2007
- Die Auslegung des Bebauungsplan wurde 22. Mai 2007 im Gemeinderat vorabschiedet.
- 2008
- Im ersten Bauabschnitt sind die Erschließungsarbeiten nahezu abgeschlossen. Verkauf der Grundstücke erfolgt ab Mitte 2008. Mit dem Bau des Einkaufszentrums wird im Herbst 2008 begonnen.
Auf einem Teil des Geländes ist weiterhin der Zentrale Materiallagerpunkt des Heeres (ZMPH1) untergebracht (Siehe Bundeswehr).
Siehe auch
Weblinks
- Die offizielle Webpräsenz der Stadt Bad Muskau zum Thema „Bruno von Mudra” (mit Photo)
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Bruno v. Mudra“