Holzbierebuckel

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Der Holzbierebuckel ist ein Hügel am Südrand von Knielingen. Er gehört zum Natur- und Landschaftsschutzgebiet Burgau.

Mit 124,9 Metern Höhe erhebt er sich nur 20 Meter aus dem umgebenden Tiefgestade der Rheinniederung und nur etwa 10 Meter über den Siedlungskern Knielingens auf dem Hochgestade.

Name

Der Name des Hügels stammt von den sogenannten Holzbirnen, einer harten Wildbirnenart, die häufig auf Knielinger Gemarkung (früher angeblich zur Bodenverbesserung) angepflanzt wurden. Der Vergleich der von bösen Zungen manchmal als starrköpfig angesehenen Knielinger mit dieser Obstsorte brachte den dortigen Einwohnern den Spitznamen „Holzbiere“ ein, der dann auch mit diesem Hügel verewigt wurde.

Geschichte

Er ist kein Trümmerberg wie manchmal behauptet wird (hat also nichts mit dem Trümmerschutt des Zweiten Weltkriegs zu tun), sondern entstand erst in den 1970er Jahren, als der beim Bau der Südtangente auf Knielinger Gemarkung anfallende Aushub dort zu einem Hügel aufgeschüttet und danach (unter anderem wohl auch mit Holzbirnen (Holzbiere)) bepflanzt wurde. Die bis in die 1990er Jahre von dessen „Gipfel“ noch zu genießende Aussicht ist inzwischen (2007) leider fast zugewachsen.

2010 wurde hier ein Lehrpfad angelegt.

Lage

Er befindet sich im Winkel zwischen Südtangente, Bahnstrecke und Eggensteiner Straße, bei der Pferderennbahn.

Dieser Ort im Stadtplan:

Daneben befindet sich der Festplatz mit einer BMX-Strecke.