Heinrich Pfeffer

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Heinrich Pfeffer (* 18??; † 23. Mai 1870 bei Metzlinschwander Hof) war ein großherzoglich-badischer Förster.

Leben und Wirken

Pfeffers Grabstein in Moosbronn

Pfeffer stammte aus Zuzenhausen (heute im Rhein-Neckar-Kreis) und wurde, nachdem er Ende 1852 die Staatsprüfung abgelegt hatte, 1853 Forstpraktikant.[1] Am 5. Februar 1858 wurde er vom Großherzog zum Bezirksförster für den Gemeindeforstbezirk Schriesheim ernannt.[2] Die Beförderung wurde auch in der Monatschrift für das Forst- und Jagdwesen bekanntgemacht.[3]

1860 war Bezirksförster Pfeffer Mitglied der 21. Versammlung deutscher Land- und Forstwirte in Heidelberg.[4]

Bezirksförster Heinrich Pfeffer starb am 23. Mai 1870 im Dienst an einem Herzschlag. An der Stelle seines Todes, wo er in den Armen des Forstpraktikanten Julius Langer starb, erinnert ein Gedenkstein an ihn, den Prinz Wilhelm von Baden aufstellen ließ.

Ehrungen

Auch der Name eines Weges – der Pfefferweg – erinnert an Heinrich Pfeffer.[5]

Fußnoten

  1. „Die Staatsprüfung ... für das Jahr 1852 betreffend / Von sechs Forstcandidaten, welche sich der im letzten Spätjahr vorgenommenen Staatsprüfung unterzogen haben, wurden [...] Heinrich Pfeffer von Zuzenhausen [...] unter die Zahl der Forftpraktikanten aufgenommen.“ (Großherzoglich Badisches Regierungs-Blatt vom Samstag, 19. Februar 1853, Seite 31)
  2. Großherzoglich Badisches Regierungs-Blatt vom Samstag, 27. Februar 1858 http://books.google.de/books?id=dNYNAQAAIAAJ&pg=PR22
  3. http://books.google.de/books?id=3uU3AAAAMAAJ&pg=PA59
  4. „Alphabetisches Verzeichnis der Mitglieder der XXI. Versammlung deutscher Land- und Forstwirthe in Heidelberg.“ – in: Amtlicher Bericht über die Versammlung Deutscher Land- und Forstwirthe, herausgegeben von Friedrich Bissing, Heidelberg 1861, Seite 30
  5. Carsten Wasow: Wo der Bezirksförster verstarb, in: BNN vom 30. September 2004


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Wann und wo (Zuzenhausen?) geboren?
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