8h-Mofa-Endurance

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:

Version vom 10. Januar 2016, 10:36 Uhr von Yoursmile (Diskussion | Beiträge) (typos)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Kurz vor dem Le-Mans-Start
Schräglagen wie bei den Großen
Die Kartbahn Liedolsheim

Die 8h-Mofa-Endurance ist eine Langstrecken-Motorsportveranstaltung auf der Kartbahn Liedolsheim in Dettenheim. Veranstalter ist die Interessengemeinschaft Mofarennen e.V.. Seit 2009 nennt sich die Veranstaltung Mofa-GP bzw. Grand Prix Liedolsheim.

Aktuell

Mofa-Grand Prix 2014
am 06.09.2014
Startzeit: voraussichtlich 11:00 Uhr

Geschichte

Die 8h-Mofa-Endurance findet seit 1994 jedes Jahr meistens am 1. Samstag im September auf der Kartbahn in Liedolsheim statt.

  • 2007 fand die 8h-Mofa-Endurance am 8. September statt. Gestartet wurde das seit diesem Jahr in zwei Klassen unterteilte Feld um 11:00 Uhr.
  • 2006 fand die 8h-Mofa-Endurance am 2. September statt. Der Start war um 11:00 Uhr.

Reglement

Klasse 1:

  • Einspurige Fahrzeuge (keine Rollerfahrwerke) mit 17"-Rädern und 50cm3-Saugmotoren.

Klasse 2:

  • Das Fahrwerk, Motorgehäuse und Zylinder müssen von einem Mofa stammen. Die Art der Kühlung und Anzahl der Gänge muss beibehalten werden.
  • Der Hubraum darf max. 50ccm betragen
  • Die Gemischaufbereitung besteht aus einem Vergaser. Einspritzung und Aufladung sind nicht zulässig.

Des Weiteren sind in beiden Klassen diverse Sicherheits- und Emissionsvorschriften einzuhalten. Pro Fahrzeug muss ein Team aus drei bis fünf volljährigen Personen gemeldet werden, drei davon als Fahrer.

Fahrzeuge

Das Reglement läßt dem Fahrwerk viel Freiraum, dementsprechend treiben es einige Teams mit dem Aufwand hier sehr weit: Handgeschweißte Alurahmen, selbst laminierte Kohlefaserverkleidungen, Einarmschwingen oder gleich komplette Fahrwerke von 125er Sportmaschinen. Bei den Motoren zeigt sich, wer sein Handwerk wirklich versteht: Nicht selten sind die Motoren der Erstplatzierten leiser und drehen niedriger als die der Konkurrenz.

Auf der 250m langen Geraden werden Geschwindigkeiten von rund 100km/h erreicht.

Drumherum

Das „Mofarennen“ hat sich zur festen Größe bei Karlsruher Motorradfahrern entwickelt. Viele Motorradclubs, Stammtische oder Werkstätten haben ihr eigenes Mofa auf die Räder und ein Team zusammen-gestellt. Am Renntag sieht man an der Strecke Motorräder aller Alter, Gattungen und Zustände. An der Strecke gibt es Speis und Trank für die Zuschauer, nach dem Rennen wird bis in die Nacht gefeiert.

Weblinks

Es ist keine offizielle Webpräsenz bekannt.