Ulrich J. Sekinger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ulrich J. Sekinger''' (* [[28. September]] [[1944]] in Marbach-Rielingshausen) ist ein [[Maler]] und [[Bildhauer]] aus [[Grötzingen]].
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'''Ulrich Julius Sekinger''' (* [[28. September]] [[1944]] in Marbach-Rielingshausen) ist ein [[Maler]] und [[Bildhauer]] aus [[Grötzingen]].
   
 
== Leben und Wirken ==
 
== Leben und Wirken ==
Ulrich Sekinger wurde als Sohn des Kirchenmalers [[August T. Sekinger]] (1909–2003) geboren.
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Ulrich Julius Sekinger wurde als Sohn des Kirchenmalers August T. Sekinger (1909–2003) geboren.
   
Er absolvierte zuerst ein Bildhauerei-Studium Aix en Provence, später studierte er bei [[Klaus Arnold]] und [[Peter Dreher]]. Er machte sich mit klassischen Stillleben in einem an die [[Renaissance]] erinnernden naturalistischem Stil einen Namen. Er ist Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Die Unzeitgemäßen“.
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Er absolvierte zuerst ein Bildhauerei-Studium in Aix-en-Provence, später studierte er bei [[Klaus Arnold]] und [[Peter Dreher]]. Er machte sich mit klassischen Stillleben in einem an die [[Renaissance]] erinnernden naturalistischem Stil einen Namen. Er ist Gründungsmitglied der Künstlergruppe „[[Die Unzeitgemäßen]]“.
   
 
== Werke ==
 
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[[Bild:Büste Franzsepp Würtenberger.jpg|thumb|Büste Franzsepp Würtenberger, 1994]]
Sekinger schuf auch verschiedene [[Brunnen]], z.B. den [[Basler-Tor-Brunnen]] am [[Basler Tor]] (1987), den [[Schlaucherbrunnen]] in Daxlanden (1993), den [[Storchenbrunnen]] in [[Malsch]] (2002) und die sechs Terrakotta-Medaillons am Gebäude der [[Brauerei Hoepfner]] in der [[Rintheimer Straße]].
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Sekinger schuf auch verschiedene [[Brunnen]], z.B. den [[Basler-Tor-Brunnen]] am [[Basler Tor]] (1987), den [[Schlaucherbrunnen]] in Daxlanden (1993), den [[Storchenbrunnen]] in [[Malsch]] (2002) und die sechs Terrakotta-Medaillons am Gebäude der [[Brauerei Hoepfner]] in der [[Rintheimer Straße]]. Zudem stammt die Bronzeplatte am Durlacher [[Bismarckplatz]] von ihm sowie die [[Stupfericher Marktfrau]] vor dem [[Rathaus Stupferich|Rathaus]] (1999).
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Auch Büsten finden sich in seinem Repertoire, z.B. von Friedrich Nietzsche, [[Kuno Bärenbold]] und [[Franzsepp Würtenberger]].
   
 
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Version vom 26. Juli 2014, 08:08 Uhr

Ulrich J. Sekinger
Stupfericher Marktfrau

Ulrich Julius Sekinger (* 28. September 1944 in Marbach-Rielingshausen) ist ein Maler und Bildhauer aus Grötzingen.

Leben und Wirken

Ulrich Julius Sekinger wurde als Sohn des Kirchenmalers August T. Sekinger (1909–2003) geboren.

Er absolvierte zuerst ein Bildhauerei-Studium in Aix-en-Provence, später studierte er bei Klaus Arnold und Peter Dreher. Er machte sich mit klassischen Stillleben in einem an die Renaissance erinnernden naturalistischem Stil einen Namen. Er ist Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Die Unzeitgemäßen“.

Werke

Büste Franzsepp Würtenberger, 1994

Sekinger schuf auch verschiedene Brunnen, z.B. den Basler-Tor-Brunnen am Basler Tor (1987), den Schlaucherbrunnen in Daxlanden (1993), den Storchenbrunnen in Malsch (2002) und die sechs Terrakotta-Medaillons am Gebäude der Brauerei Hoepfner in der Rintheimer Straße. Zudem stammt die Bronzeplatte am Durlacher Bismarckplatz von ihm sowie die Stupfericher Marktfrau vor dem Rathaus (1999).

Auch Büsten finden sich in seinem Repertoire, z.B. von Friedrich Nietzsche, Kuno Bärenbold und Franzsepp Würtenberger.

Ausstellungen

Vergangene

  • 18. September bis 23. Oktober 2009: Ausstellung über Malerei und Plastik im Rathaus Malsch, Hauptstraße 71. Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch von 8 bis 12 Uhr, Donnerstag von 7.30 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 18 Uhr sowie Freitag von 8 bis 12 Uhr.
  • Sonntag, 05.07. bis Sonntag 09.08.2009: Ausstellung zum zehnjährigen Bestehen seines Ateliers im Oberfeldweg 8, 76229 Karlsruhe

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