Thomaskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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An ihr schließt sich ein (2006 neu renovierter) Kindergarten, das denkmalgeschützte Pfarrhaus und das neue Gemeindehaus an. Das neue Gemeindehaus dient zahlreichen Gruppierungen als Treffpunkt und kann auch für private Anlässe über das [[Hoffnungsgemeinde|Pfarramt]] gemietet werden.
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1933 entstand die Albpfarrei, die für [[Grünwinkel]] und Daxlanden zuständig war. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Dekanat bereits ein Grundstück ausgewählt, auf dem eine Kirche mit Gemeindezentrum gebaut werden sollte. Den ausgeschriebenen Wettbewerb gewann [[Otto Bartning]], und [[1938]] begannen die Bauarbeiten. Die Kellerfundamente waren gelegt, als die Arbeiten aufgrund des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] eingestellt werden mussten. Nach Kriegsende dauerte es längere Zeit, ehe an die Fortsetzung des Baus zu denken war. Bartning änderte die Pläne, und [[1958]] wurde wieder gebaut. Nach Bartnings Tod übernahm Otto Dörzbach die Bauleitung.
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Ebenfalls 1960 wurde die Albpfarrei in Thomasgemeinde umbenannt sowie das Pfarrhaus am Albring 5 fertiggestellt.
* [[1960]]: Umbenennung der Albpfarrei in Thomasgemeinde<ref name="UmwHoffKA2008">Umwelterklärung Hoffnungsgemeinde Karlsruhe 2008. [http://www.ekiba.de/download/Umwelterklaerung_HoffnungsgemeindeKA_2008.pdf]</ref>
 
   
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Die Kirche ist als Basilika mit erhöhtem Mittelschiff konzipiert. Bartning hatte fast den gesamten Bau einschließlich der Innenausstattung als Einheit entworfen. Lediglich die Glasfenster stammen von [[Klaus Arnold]]. [[1966]] wurde noch ein Altarkreuz von Otto Karl hinzugefügt.
* 01.10.[[2001]]: Zusammenlegung der Philippus-, Stephanus- und Thomasgemeinde zur neuen Hoffnungsgemeinde.
 
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1990/1991 wurde das neue Gemeindehaus gebaut. Zum 1. Oktober 2001 erfolgte die Zusammenlegung der Philippus-, Stephanus- und Thomasgemeinde zur neuen Hoffnungsgemeinde.
   
 
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* Die offizielle Webpräsenz der [[Stadt Karlsruhe]] zum Thema [http://www1.karlsruhe.de/Historie/Denkmale/index.php?action=uebersicht&stadtteil=90&start=15 „Kulturdenkmale Daxlanden”]
 
* Die offizielle Webpräsenz der [[Stadt Karlsruhe]] zum Thema [http://www1.karlsruhe.de/Historie/Denkmale/index.php?action=uebersicht&stadtteil=90&start=15 „Kulturdenkmale Daxlanden”]
* Informationen zum Tag des Denkmals auf der [http://www.hoffnungsgemeinde-karlsruhe.de/html/tag_des_offenen_denkmals.html Webseite der Hoffnungsgemeinde]
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* Weitere Informationen zur [http://www.hoffnungsgemeinde-karlsruhe.de/index.php/evangelische-hoffnungsgemeinde/thomaskirche/geschichte Geschichte der Thomaskirche]
* Weitere Bilder zur [http://www.hoffnungsgemeinde-karlsruhe.de/html/thomas.html Thomaskirche]
 
* Weitere Informationen zur [http://www.hoffnungsgemeinde-karlsruhe.de/html/geschichte_der_thomaskirche.html Thomaskirche]
 
   
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== Quellen ==
 
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[[Kategorie:Kirche]]
 
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Version vom 14. Juni 2017, 14:01 Uhr

Disambig-50px.png Dieser Artikel behandelt die Thomaskirche in Daxlanden, eine weitere Thomaskirche gibt es Kleinsteinbach.

Thomaskirche mit Kindergarten (links)
Thomaskirche und neues Gemeindehaus (rechts)

Die Thomaskirche ist eine Kirche der evangelischen Hoffnungsgemeinde im Karlsruher Stadtteil Daxlanden.

An ihr schließt sich ein (2006 neu renovierter) Kindergarten, das denkmalgeschützte Pfarrhaus und das neue Gemeindehaus an. Das neue Gemeindehaus dient zahlreichen Gruppierungen als Treffpunkt und kann auch für private Anlässe über das Pfarramt gemietet werden.

Während des Tag des offenen Denkmals kann die Kirche üblicherweise besichtigt werden.

Geschichte

1933 entstand die Albpfarrei, die für Grünwinkel und Daxlanden zuständig war. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Dekanat bereits ein Grundstück ausgewählt, auf dem eine Kirche mit Gemeindezentrum gebaut werden sollte. Den ausgeschriebenen Wettbewerb gewann Otto Bartning, und 1938 begannen die Bauarbeiten. Die Kellerfundamente waren gelegt, als die Arbeiten aufgrund des Zweiten Weltkriegs eingestellt werden mussten. Nach Kriegsende dauerte es längere Zeit, ehe an die Fortsetzung des Baus zu denken war. Bartning änderte die Pläne, und 1958 wurde wieder gebaut. Nach Bartnings Tod übernahm Otto Dörzbach die Bauleitung. Die Weihe konnte am 11. Dezember 1960 gefeiert werden.

Ebenfalls 1960 wurde die Albpfarrei in Thomasgemeinde umbenannt sowie das Pfarrhaus am Albring 5 fertiggestellt.

Die Kirche ist als Basilika mit erhöhtem Mittelschiff konzipiert. Bartning hatte fast den gesamten Bau einschließlich der Innenausstattung als Einheit entworfen. Lediglich die Glasfenster stammen von Klaus Arnold. 1966 wurde noch ein Altarkreuz von Otto Karl hinzugefügt.

1990/1991 wurde das neue Gemeindehaus gebaut. Zum 1. Oktober 2001 erfolgte die Zusammenlegung der Philippus-, Stephanus- und Thomasgemeinde zur neuen Hoffnungsgemeinde.

Adresse

Evangelische Hoffnungsgemeinde
Thomaskirche
Albring 5
76189 Karlsruhe
Zeichen 224.svg  nächste Haltestelle: Eckenerstraße oder Rheinhafenstraße     

Dieser Ort im Stadtplan:

Weblinks

Fußnoten