Stephanienbad

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:
Das Stephanienbad
Das Stephanienbad vom Albwinkel aus gesehen
Das Sperrtor beim Stephanienbad
Garten hinter dem Gebäude (Rechts im Bild)

Das Stephanienbad ist seit 1957 das Gemeindehaus der Paul-Gerhardt-Gemeinde, der erste Gottesdienst wurde dort aber schon am 15. Januar 1899 gefeiert.

Geschichte

Es wurde 1811 am Platz eines älteren Badhauses nach Plänen von Friedrich Weinbrenner gebaut. Es liegt in Beiertheim an der Alb, bei der Unterführung der Weiherfeldstraße unter den Bahngleisen.

Im hinteren Bereich des Stephanienbads gibt es einen großen Gesellschaftsraum mit Küche und Zugang zum Außengelände, den man für Veranstaltungen bis etwa 70 Personen von der Gemeinde mieten kann. Auf dem Außenbereich findet sich auch noch einmal Platz für Festzelte oder Pavillons.

Das Wehr am Stephanienbad besteht seit 1908, die heutige Form ist aus 1974. Der ursprüngliche Zweck war, den Aufstau zum Baden zu verwenden. Der Rückstau bis Rüppurr hat die Bedingungen im Fluss geändert und hatte negative Auswirkungen auf die Vielfalt der Fauna.

Name

Großherzogin Stephanie Beauharnais hat dem Besitzer die Erlaubnis gegeben, den Namen zu benutzen.

Lage

Dieser Ort im Stadtplan:

Literatur

  • Birgit Sauer-Löffler: Hier ist ein neues Leben los. Stephanienbad – Paul-Gerhardt-Gemeinde. 175 Jahre Geschichte eines Hauses. Selbstverlag, ohne Ort, 1987

Weblinks