St. Michael (Beiertheim): Unterschied zwischen den Versionen

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Details sind unter [[Pfarrei St. Michael|Pfarrgemeinde St. Michael]] zu finden.
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Version vom 22. August 2010, 10:45 Uhr

St. Michael; im Bildvordergrund sieht man die in südöstlicher Richtung liegende Marienkapelle, dahinter die Hauptkirche und rechts den frei stehenden Kirchenturm
Der Namenspatron von St. Michael: der Erzengel Michael

St. Michael ist eine römisch-katholische Kirche im Stadtviertel Beiertheim der Pfarrgemeinde St. Michael.

Beschreibung des Kirchenbaus

Die Kirche von Werner Groh an der Ebertstraße war der erste katholische Kirchenneubau in Karlsruhe nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil und wurde 1965 durch Weihbischof Karl Gnädinger geweiht. Sie ist nach dem Erzengel Michael benannt, dem Namenspatron der Kirche und Pfarrgemeinde. Der Kirchenneubau ersetzte die Notkirche, die 1914/1915 an der Ecke Hohenzollernstraße/Gebhardstraße errichtet und nach dem Bau der Kirche abgebrochen wurde.

Das Hauptgebäude der Kirche hat einen quadratischen Grundriss. Der Innenraum ist allerdings diagonal ausgelegt, um für die Kirchenbesucher eine möglichst gute Sicht auf den Altarraum zu bieten, der sich an der südwestlichen Ecke der Hauptkirche befindet. Um die Sichtmöglichkeit weiter zu unterstützen, wurde der Boden mit einem leichten Gefälle angelegt, welches von der nördlichen und östlichen Wand in Richtung Altarraum verläuft.

Während der Bauplanung waren Akustiker beteiligt, um den Hall zu vermindern, der sich inbesondere durch die glatten Wände besonders stark bemerkbar macht. So wurden an den Wänden spezielle Schallkammern angebracht, weshalb die Mauerung der Ziegelsteine an den entsprechenden Stellen kleine Durchlässe für den Schall enthält. Zusätzlich befinden sich an den Decken zahlreiche, kleine „hängende“ Pyramiden, die ebenfalls der Schallreflektion vermindern sollen.

Die Kirche besitzt ein sogenanntes Hauptschiff, die Hauptkirche, für die großen Gottesdienstfeiern insbesondere am Wochenende und an kirchlichen Feiertagen, sowie ein Seitenschiff, welches südlich des Hauptschiffs liegt. Dort werden die Wochentagsgottesdienste gefeiert. Das Seitenschiff ist an seiner nördlichen Seite zum Hauptschiff offen und nicht von diesem abgetrennt. Das Seitenschiff kann über einen separaten Eingang betreten werden, über den auch der Zugang zur Marienkapelle möglich ist, die bei Nichtverwendung jedoch abgeschlossen ist.

Die Marienkapelle wurde ursprünglich eigens zur Aufnahme eines spätgotischen Altars von 1523 gebaut. Er stammte aus der ehemaligen Michaelskapelle in der Breite Straße und ist überregional bekannt als Beiertheimer Altar. Seit einigen Jahren befindet er sich in der Hauptkirche im Altarraum hinter dem Hauptaltar.

Die katholische Gemeinde Beiertheim ist relativ jung, da sie bis 1911 eine Filialgemeinde von Bulach war.

Seit dem Jahr 2004 bilden die drei Pfarreien St. Cyriakus, St. Michael und St. Elisabeth die Seelsorgeeinheit Karlsruhe Alb-Südwest.

Gottesdienste

Details sind unter Pfarrgemeinde St. Michael zu finden.

In der Kirche feiert auch die Gemeinde der kroatischen katholischen Mission ihre Gottesdienste. Siehe auch Katholische Mission.

Adresse

Kirche St. Michael
Gebhardstraße 44a
76135 Karlsruhe

Dieser Ort im Stadtplan:

Zeichen 224.svg  nächste Haltestelle: Barbarossaplatz   

weitere Bilder

außerhalb der Kirche

innerhalb der Kirche

Weblinks