St. Michael (Beiertheim): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kirche von [[Werner Groh]] an der [[Ebertstraße]] war der erste [[Römisch-katholische Kirche|katholische]] Kirchenneubau in Karlsruhe nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil und wurde [[1965]] durch Weihbischof Karl Gnädinger geweiht. Sie ist nach [[Sankt Michael]], einem [[Heiliger|Heiligen]], benannt.
 
Die Kirche von [[Werner Groh]] an der [[Ebertstraße]] war der erste [[Römisch-katholische Kirche|katholische]] Kirchenneubau in Karlsruhe nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil und wurde [[1965]] durch Weihbischof Karl Gnädinger geweiht. Sie ist nach [[Sankt Michael]], einem [[Heiliger|Heiligen]], benannt.
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Sie ersetzte die Notkirche, die 1914/1915 an der Ecke [[Hohenzollernstraße]]/[[Gebhardstraße]] errichtet und nach dem Bau der Kirche abgebrochen wurde.
   
In einer Seitenkapelle enthält sie einen spätgotischen Altar von 1523 aus der [[Kapelle St. Michael|ehemaligen Michaelskapelle]] in der [[Breite Straße]], überregional bekannt als '''Beiertheimer Altar'''.
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Die Seitenkapelle wurde ursprünglich eigens zur Aufnahme eines spätgotischen Altars von 1523 gebaut. Er stammte aus der [[Kapelle St. Michael|ehemaligen Michaelskapelle]] in der [[Breite Straße]] und ist überregional bekannt als '''Beiertheimer Altar'''. Seit einigen Jahren befindet sich dieser in der Hauptkirche im Altarraum.
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Die katholische Gemeinde [[Beiertheim]] ist relativ jung, da sie bis [[1911]] eine Filialgemeinde von [[Bulach]] war.
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Zwischenzeitlich bilden die drei Pfarreien [[St. Cyriakus]], [[St. Michael]] und [[St. Elisabeth]] die [[Seelsorgeeinheit Karlsruhe Alb-Südwest]].
   
 
== Gottesdienst ==
 
== Gottesdienst ==

Version vom 20. Dezember 2009, 17:36 Uhr

St. Michael
Hinweis auf die ehemalige Michaelskapelle an der Breite Straße

St. Michael ist eine Kirche im Stadtviertel Beiertheim.

Geschichte

Die Kirche von Werner Groh an der Ebertstraße war der erste katholische Kirchenneubau in Karlsruhe nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil und wurde 1965 durch Weihbischof Karl Gnädinger geweiht. Sie ist nach Sankt Michael, einem Heiligen, benannt. Sie ersetzte die Notkirche, die 1914/1915 an der Ecke Hohenzollernstraße/Gebhardstraße errichtet und nach dem Bau der Kirche abgebrochen wurde.

Die Seitenkapelle wurde ursprünglich eigens zur Aufnahme eines spätgotischen Altars von 1523 gebaut. Er stammte aus der ehemaligen Michaelskapelle in der Breite Straße und ist überregional bekannt als Beiertheimer Altar. Seit einigen Jahren befindet sich dieser in der Hauptkirche im Altarraum.

Die katholische Gemeinde Beiertheim ist relativ jung, da sie bis 1911 eine Filialgemeinde von Bulach war.

Zwischenzeitlich bilden die drei Pfarreien St. Cyriakus, St. Michael und St. Elisabeth die Seelsorgeeinheit Karlsruhe Alb-Südwest.

Gottesdienst

siehe Pfarrei St. Michael.

Adresse

Kirche St. Michael
Gebhardstraße 44a
76135 Karlsruhe

Dieser Ort im Stadtplan:

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Weblinks