Spöck: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Jakob Gottlieb Eisenlohr]] (Pfr. Spöck & Staffort 1746-1756); er veröffentlichte 1748 die Kirchengeschichte der Markgrafschaft Baden-Durlach.
* In Spöck wirkte Mitte des 19. Jahrhunderts der evangelische Theologe [[Aloys Henhöfer]] (1789-1862) als Pfarrer sowie der evang. Kirchenrat [[Carl Lorenz Peter]] (1812–1897)
 
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* Karl Friedrich Eisenlohr (Pfr. Spöck & Staffort 1815-1827); kämpfte für die Versöhnung der christlichen Konfessionen. Er ließ am 18. Dezember 1820 als lutherischer Geistlicher seine Tochter vom calvinistischen Pfarrer Ernst in Friedrichstal taufen, im Beisein des katholischen Pfarrers von [[Büchenau]] der die Patenschaft übernahm. <ref>Günther Hornung und Bertold Gorenflo: ''Friedrichstal – Meilensteine aus drei Jahrhunderten'', Seite 43</ref>
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* [[Aloys Henhöfer]] (1789-1862), Pfarrer und in Spöck & Staffort
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* [[Carl Lorenz Peter]] (1812–1897), Pfarrer in Spöck & Staffort, Dr. h.c. der Universität Heidelberg
 
* [[Artur Hauer]] (1891-1944), Hauptlehrer in Karlsruhe und Sohn des Spöcker Lehrerehepaars Karl und Johanna Hauer, verfasste die Ortschronik Spöck 1923
 
* [[Artur Hauer]] (1891-1944), Hauptlehrer in Karlsruhe und Sohn des Spöcker Lehrerehepaars Karl und Johanna Hauer, verfasste die Ortschronik Spöck 1923
 
* Der Stadtoberschulrat und Politiker [[Oskar Hofheinz]] (1873–1946) wurde in Spöck geboren.
 
* Der Stadtoberschulrat und Politiker [[Oskar Hofheinz]] (1873–1946) wurde in Spöck geboren.

Version vom 31. Mai 2012, 20:26 Uhr

Wappen von Spöck

Bildergalerie
Weitere Bilder zu diesem Artikel finden sich hier.

Spöck innerhalb der Stadt Stutensee
evangelische Kirche und Kriegerdenkmal
Spöck, österlich geschmückter Brunnen

Spöck ist ein Stadtteil von Stutensee im Landkreis Karlsruhe.

Geschichte

Spöck wurde am 19. Juni 865 erstmals urkundlich als "Speccaa" erwähnt und gehörte zu der Zeit zum Bistum Speyer. 1239 lag die Obrigkeit bei der Markgrafschaft Baden. Vom 15. Jahrhundert an war Spöck mit Staffort in einem Amt verbunden. Die Markgrafen hatten die Reformation eingeführt und schon 1243 wird in Spöck erstmals eine Kirche erwähnt. Von 1891 bis 1922 verband das Lobberle, die dampfbetriebene Schmalspurbahn, Durmersheim mit Spöck. Seit dem 1. Januar 1975 gehört Spöck zu Stutensee; am 1. Juli 2011 zählte Spöck 4.364 Einwohner.

1150 Jahre Spöck 2015

Am 19. Juni 2015 soll die erste Erwähnung vor 1150 Jahren gefeiert werden. Der Festausschuss unter der Leitung von Ortsvorsteher Manfred Beimel wurde bereits im Januar 2012 gegründet.

Verwaltung

  • Bürgerbüro Spöck; Spechaastr. 11[1]
  • Ortsvorsteher: Manfred Beimel (FWV)
  • Mitglieder des Ortschaftsrates: Gabriele Herling, Nicole La Croix, Georg Mack, Micha Joachim Mack, Klaus Mangold, Dr. Klaus Mayer

Sehenswürdigkeiten

Gebäude

Persönlichkeiten

  • Jakob Gottlieb Eisenlohr (Pfr. Spöck & Staffort 1746-1756); er veröffentlichte 1748 die Kirchengeschichte der Markgrafschaft Baden-Durlach.
  • Karl Friedrich Eisenlohr (Pfr. Spöck & Staffort 1815-1827); kämpfte für die Versöhnung der christlichen Konfessionen. Er ließ am 18. Dezember 1820 als lutherischer Geistlicher seine Tochter vom calvinistischen Pfarrer Ernst in Friedrichstal taufen, im Beisein des katholischen Pfarrers von Büchenau der die Patenschaft übernahm. [2]
  • Aloys Henhöfer (1789-1862), Pfarrer und in Spöck & Staffort
  • Carl Lorenz Peter (1812–1897), Pfarrer in Spöck & Staffort, Dr. h.c. der Universität Heidelberg
  • Artur Hauer (1891-1944), Hauptlehrer in Karlsruhe und Sohn des Spöcker Lehrerehepaars Karl und Johanna Hauer, verfasste die Ortschronik Spöck 1923
  • Der Stadtoberschulrat und Politiker Oskar Hofheinz (1873–1946) wurde in Spöck geboren.
  • Richard Hecht (1925-1999) war Bürgermeister von Spöck (1958-1974) und Stutensee (1975-19991)

Literatur

Vereine

Sport

Soziale

Kultur

siehe auch

Weblinks

Fußnoten

  1. Bürgerbüro Spöck
  2. Günther Hornung und Bertold Gorenflo: Friedrichstal – Meilensteine aus drei Jahrhunderten, Seite 43
Stadtteile Stutensees
Blankenloch, Friedrichstal, Spöck und Staffort sind die Stadtteile Stutensees.