Platz der Grundrechte

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:

Seit 2002 arbeitet der in Berlin geborene und in Paris lebende Künstler Jochen Gerz am Projekt "Platz der Grundrechte", einem Geschenk der Stadt Karlsruhe für das Bundesverfassungsgericht. Es wird 24 Straßenschilder - jeweils 54 auf 54 Zentimeter gross - in doppelter Ausfertigung geben, die sich mit dem Thema Recht und Unrecht befassen - mit Aussagen von Richtern, Juristen und Bürger, die mit dem Gesetz in Konflikt gerieten.

Über den zentralen Standort der Schilder wird der Gemeinderat am 14. Dezember 2004 entscheiden (als Vorschlag wurde der Rondellplatz genannt, der dann in "Platz der Grundrechte" umbenannt werden soll); die dezentralen Standorte konnten die Karlsruher Bürger in drei Foren bestimmen: so wählten sie z.b. den Ehrenhof der Universität, den Marktplatz, die Vorderseite des Bundesverfassungsgerichts, den Bahnhofsvorplatz, den Durlacher Saumarkt, den Bundesgerichtshof und den Hauptfriedhof aus.