Philipp Melanchthon: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. April 2017, 23:26 Uhr

Melanchthon 1530 vor dem Reichstag zu Augsburg, Lithographie aus dem 19. Jahrhundert

Philipp Melanchthon (* 16. Februar 1497 in Bretten; † 19. April 1560 in Wittenberg), einer der wichtigsten Kirchen- und Bildungs-Reformatoren, ist ein Sohn der Stadt Bretten, in der er die ersten zehn Jahre seines Lebens verbrachte. Danach absolvierte er Ausbildungen in Pforzheim, Heidelberg und Tübingen, bevor er nach Wittenberg wechselte. Seinen Namen bekam er durch seinen Onkel Johannes Reuchlin. Jener übersetzte Melanchthons Geburtsnamen "Schwarzerdt" ins Griechische. Hier steht melas (μέλανος) für Schwartz und chthon (χθών) für erdt.

Ehrungen

In Bretten
Bretten nennt sich Melanchthonstadt, hat ein Melanchthon-Gymnasium (MGB) und ein Melanchthonhaus. Weiterhin gibt es die Melanchthon-Akademie (oder auch Melanchthon-Forschungsstelle), einen Melanchthonpreis, einen Philipp-Melanchthon-Schülerpreis (verliehen von der Philipp-Melanchthon-Schülerpreis-Stiftung), Melanchthongebäck und eine Melanchthon-Apotheke. Im Melanchthonjahr 1997 gab es Konzerte und Veranstaltungen zu Ehren Melanchthons, Melanchthonschnaps und -wein und eine Melanchthon-Briefmarke. Vor der Stiftskirche steht eine Melanchthon-Statue, ferner vor der Hebelschule und an weiteren zentralen Orten in der Stadt sind ebenfalls Statuen von Melanchthon aufgestellt. Die Eigenart, alles in Bretten mit dem Namen Melanchthon zu belegen, hat bereits übertriebene Formen angenommen.
In Bruchsal
evangelische Melanchthonkirche im Stadtteil Helmsheim
In Karlsruhe
Melanchthonstraße
Luther-Melanchthon-Gemeinde
Melanchthonhaus der evangelischen Matthäusgemeinde
weitere Straßen

Literatur

(Auswahl)

  • Hansjörg Sick: Melanchthon als Ausleger des Alten Testaments (= Band 2 der Beiträge zur Geschichte der biblischen Hermeneutik), Tübingen 1959 (Standortnummer SA 1407,2 in der BLB)

Weblinks


 

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