Markgräflich-Hochbergsches Palais

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:
Vorderseite des wiederaufgebauten Palais
MARKGRÄFLICH-HOCHBERGSCHES PALAIS.jpg

Das Markgräflich-Hochbergsche Palais, oft nur „Markgräfliches Palais“ genannt, befindet sich am Rondellplatz. Es gehört der Karlsruher BBBank eG, soll aber bis spätestens 2019 von der Stadt Karlsruhe erworben werden[1].

Geschichte

Das Gebäude wurde von 1803 bis 1814 vom damaligen Architekten Friedrich Weinbrenner erbaut. Großherzog Karl Friedrich ließ es für die Söhne seiner zweiten Gattin, (der im Volk unbeliebten) Reichsgräfin Luise Karoline von Hochberg, erbauen.

Einen ausgedehnten Zier- und Nutzgarten hatten die Hofgärtner um das Jahr 1800 angelegt. In einer Stadtbeschreibung von 1858 heißt es dazu „Sechs korinthische Säulen bilden einen Porticus, zu welchem man beiderseits auf Stufen hinaussteigt, und tragen einen geschmackvollen Fronton“.

Im Zuge des ersten großen Luftangriffes auf Karlsruhe wurde das Palais am 3. September 1942 weitgehend zerstört.

1960 wurden die Reste abgebrochen, im Jahr 1963 wurde es jedoch unter teilweiser Verwendung der klassizistischen Fassade wiederhergestellt.

Lage

Dieser Ort im Stadtplan:

Weblinks

Fußnoten