Ludwig-Marum-Straße

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Ludwig-Marum-Straße Ecke Gluckstraße

Die Ludwig-Marum-Straße ist eine Straße, die die südliche Hildapromenade nach Westen durch die Weststadt nach Mühlburg verlängert.

Verlauf

Sie ist eine Parallelstraße der Seldeneckstraße und beginnt an der Blücherstraße verläuft Richtung West über die Wendtstraße, Richard-Wagner-Straße, Händelstraße, Brahmsstraße, Kalliwodastraße, Philippstraße, Gluckstraße zur Nuitsstraße wo sie in die Fliederstraße übergeht.

Da sie als Pendant der Seldeneckstraße den Rand der früheren Maxaubahnlinie bildet, sind gerade und ungerade Hausnummern durchnummeriert.

Hier bestand nach dem 2. Weltkriege vor dem Bau des Jugendheimes am Engländerplatz ein Jugendhaus der amerikanischen Besatzung mit Ausbildungs- und Bastelwerkstätten für Schreinern, Töpfern, Drechseln und Kochen mit deutschen von den Amerikanern honorierten Handwerksmeistern.

Hausnummern

Das Moghul Mahal im Frühling 2007
Ludwig-Marum-Straße im Frühling 2007
1
indisches Restaurant Moghul Mahal
Friseur Color & Cut
38
BauWohnBeratung

Lage

Dieser Ort im Stadtplan:

Haltestelle

Zeichen 224.svg  nächste Haltestelle: Philippstraße oder Händelstraße     

Entstehung des Grünzuges

Der Grünzug aus Nördlicher und Südlicher Hildapromenade, Seldeneckstraße, Ludwig-Marum-Straße, Fliederstraße und Sonnenstraße, der die Weststadt und Mühlburg durchzieht, entstand auf der Trasse der Maxaubahn, die bis zur Verlegung des Hauptbahnhofs 1913 von dort nach Maxau am Rhein führte.

Der alte Bahnhof

Am Fliederplatz befindet sich noch das alte Bahnhofsgebäude, in dem sich der Kinder- und Jugendtreff Mühlburg befindet. Direkt daneben umrahmt von einem Rankengerüst befindet sich ein Spielplatz.

Straßenname

Ab 1906 hieß sie Maxaubahnstraße, dann ab 1912 Maxaustraße und 1946 wurde sie nach dem NS-Opfer Ludwig Marum (1882-1934) benannt.