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== Beziehungen von Hachberg Emmendingen und Rötteln Lörrach zur Markgrafschaft Baden ==
 
== Beziehungen von Hachberg Emmendingen und Rötteln Lörrach zur Markgrafschaft Baden ==
Das Markgräflerland mit seinen Hauporten Emmendingen und Lörrach genossen über Jahrhunderte die besondere Aufmerksamkeit der badischen Markgrafen.
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Das Markgräflerland mit seinen Hauptorten Emmendingen und Lörrach genoss über Jahrhunderte die besondere Aufmerksamkeit der badischen Markgrafen.
   
*Markgraf [[Bernhard I. von Baden]] (1364-1431) regierte von 1372 bis 1431 und führte die Nebenlinie der Markgrafen von Baden-Hachberg zurück in die Hauptlinie. Sei Urenkel Christoph I. von Baden, der Sohn des Markgrafen [[Karl I. von Baden]] und Katharina von Österreich (1420–1493) konnte die Arrondierung des Besitzes vollenden. Als sein Bruder Albrecht 1488 kinderlos starb, fielen Burg und Herrschaft Hachberg endgültig an Christoph, der im "Röttelschen Gemächt" von 1503 darüberhinaus vom letzten Abkömmling der Nebenlinie der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg zum Erben eingesetzt worden war. Dadurch wurde die Zersplitterung der Besitzungen des zähringischen Hauses rückgängig gemacht und die Markgrafschaft arrondiert.
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*Markgraf [[Bernhard I. von Baden]] (1364-1431) regierte von 1372 bis 1431 und führte die Nebenlinie der Markgrafen von Baden-Hachberg zurück in die Hauptlinie. Sei Urenkel Christoph I. von Baden, der Sohn des Markgrafen [[Karl I. von Baden]] und Katharina von Österreich (1420–1493) konnte die Arrondierung des Besitzes vollenden. Als sein Bruder Albrecht 1488 kinderlos starb, fielen Burg und Herrschaft Hachberg endgültig an Christoph, der im "Röttelschen Gemächt" von 1503 darüber hinaus vom letzten Abkömmling der Nebenlinie der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg zum Erben eingesetzt worden war. Dadurch wurde die Zersplitterung der Besitzungen des zähringischen Hauses rückgängig gemacht und die Markgrafschaft arrondiert.
   
 
*Am Torbogen der Rötteler Schlosseinfahrt findet sich noch heute einer der ältesten in Stein gemeißelten Wappen des Hauses Baden. Auf Grund der besonderen Grenzsituation mussten immer Angriffe abgewehrt werden. Als Ludwig der XIV. ohne Kriegerklärung sich elsässische Gebiete einverleibte und die Festung Hüningen einnahm war auf deutscher Seite Markgraf [[Ludwig Wilhelm von Baden]] (Türkenlouis) Befehlshaber der Reichsarmee und damit auch Verteidiger der eigenen Markgrafschaft. Das Denkmal zur Erinnerung an die Schlacht vom 14. Oktober 1702 wurde von Großherzog [[Wilhelm von Baden]] am Tüllinger Berg persönlich enthüllt.
 
*Am Torbogen der Rötteler Schlosseinfahrt findet sich noch heute einer der ältesten in Stein gemeißelten Wappen des Hauses Baden. Auf Grund der besonderen Grenzsituation mussten immer Angriffe abgewehrt werden. Als Ludwig der XIV. ohne Kriegerklärung sich elsässische Gebiete einverleibte und die Festung Hüningen einnahm war auf deutscher Seite Markgraf [[Ludwig Wilhelm von Baden]] (Türkenlouis) Befehlshaber der Reichsarmee und damit auch Verteidiger der eigenen Markgrafschaft. Das Denkmal zur Erinnerung an die Schlacht vom 14. Oktober 1702 wurde von Großherzog [[Wilhelm von Baden]] am Tüllinger Berg persönlich enthüllt.
   
*Die Neubesetzung der Lörracher Pfarrstelle 1556 gab den Ausschlag für die Einführung der Reformation von Markgraf [[Karl II. von Baden-Durlach]] in der Markgrafschaft. Simon Sulzer Professor in Basel und Diskurspartner von Luther, Melanchthon, Zwingli und Calvin wurde 1553 Münsterprediger und Oberpfarrer in Basel (Antistes). Auf Grund alter Rechte war dadurch auch mit der Bestellung der Lörracher Pfarrer betraut. Am 21. Januar 1556 sandte er seinen Schwager Ulrich Koch (Freiburg) nach Lörrach zur ersten evangelischen Predigt im Markgräflerland. In der Folge sah sich Markgraf [[Karl II. von Baden-Durlach]] gezwungen seine abwartende Haltung aufzugeben und erlies am 1. Juni 1556 den Reformationsbefehl.
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*Die Neubesetzung der Lörracher Pfarrstelle 1556 gab den Ausschlag für die Einführung der Reformation von Markgraf [[Karl II. von Baden-Durlach]] in der Markgrafschaft. Simon Sulzer Professor in Basel und Diskurspartner von Luther, [[Philipp Melanchthon|Melanchthon]], Zwingli und Calvin wurde 1553 Münsterprediger und Oberpfarrer in Basel (Antistes). Auf Grund alter Rechte war dadurch auch mit der Bestellung der Lörracher Pfarrer betraut. Am 21. Januar 1556 sandte er seinen Schwager Ulrich Koch (Freiburg) nach Lörrach zur ersten evangelischen Predigt im Markgräflerland. In der Folge sah sich Markgraf [[Karl II. von Baden-Durlach]] gezwungen seine abwartende Haltung aufzugeben und erließ am 1. Juni 1556 den Reformationsbefehl.
   
 
*Mit Einführung der Reformation gründete Markgraf Karl II. auch die ''Lateinische Roetelische Landschule''. Für das Jahr 1613 ist der Fächerkanon Latein, Griechisch, Hebräisch, Logik, Rhetorik, Poesie und Musik überliefert. Aufgrund der Pestepidemien während des Dreißigjährigen Kriegs ging die Schule vorübergehend unter. 1650 wurde die Schule von Markgraf [[Friedrich V. von Baden-Durlach]] als ''Kapitelschule'' bei der Burg Rötteln neugegründet. Sie war damals die einzige höhere Schule im badischen Oberland. Untergebracht war die Schule in einem kleinen Haus neben der Röttler Kirche. Wegen Zerstörung der Burg erfolgte 1691 der Umzug in die Stadt Lörrach, wo die Schule in Hebel Gymnasium umbenannt wurde.
 
*Mit Einführung der Reformation gründete Markgraf Karl II. auch die ''Lateinische Roetelische Landschule''. Für das Jahr 1613 ist der Fächerkanon Latein, Griechisch, Hebräisch, Logik, Rhetorik, Poesie und Musik überliefert. Aufgrund der Pestepidemien während des Dreißigjährigen Kriegs ging die Schule vorübergehend unter. 1650 wurde die Schule von Markgraf [[Friedrich V. von Baden-Durlach]] als ''Kapitelschule'' bei der Burg Rötteln neugegründet. Sie war damals die einzige höhere Schule im badischen Oberland. Untergebracht war die Schule in einem kleinen Haus neben der Röttler Kirche. Wegen Zerstörung der Burg erfolgte 1691 der Umzug in die Stadt Lörrach, wo die Schule in Hebel Gymnasium umbenannt wurde.
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*Während der [[Badische Revolution|Badischen Revolution]] rückte Lörrach bereits im April 1848 ins Rampenlicht als sich die Freischärler dort versammelten, darüberhinaus als im September vom Rathaus die Republik ausgerufen wurde.
 
*Während der [[Badische Revolution|Badischen Revolution]] rückte Lörrach bereits im April 1848 ins Rampenlicht als sich die Freischärler dort versammelten, darüberhinaus als im September vom Rathaus die Republik ausgerufen wurde.
   
*Im Jahr 1838 begannen die Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen mit dem Bau einer Eisenbahnlinie [[Mannheim]] über [[Karlsruhe]] und [[Freiburg im Breisgau]] bis an die Schweizer Grenze. Eine schweizerische Initiative empfahl die Weiterführung der Bahn bis in die Stadt Basel und nahm 1842 mit dem Großherzogtum Baden Kontakt auf. Am 27. Juli 1852 wurde ein noch heute gültiger ''Staatsvertrag'' zwischen dem [[Großherzogtum Baden]] und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über die Weiterführung der badischen Eisenbahnen über schweizerisches Gebiet abgeschlossen werden. Der Baubeginn verzögerte sich aber noch weiter, weil die Basler Regierung auf einen Kopfbahnhof drängte, während Baden auf einem Durchgangsbahnhof beharrte, um die geplante Fortsetzung der Bahn Richtung Lörrach Wiesental und Waldshut nicht zu behindern. Die Bahnstrecke wurde 1855 in Betrieb genommen, ab 1899 fanden mit dem Großherzogtum Baden Verhandlungen über eine Umgestaltung der Bahnanlagen statt und im März 1900 einigten sich die Parteien über eine Verlegung des Badischen Personenbahnhofes an die Schwarzwaldallee und über den Umbau der übrigen Bahnanlagen. Die gleichzeitige Vereinbarung einer zollfreien Straße von Lörrach nach Weil am Rhein über Basler Territorium konnte erst nach Jahrzehntelangen Nachverhandlungen durchgesetzt werden. Die laufenden Arbeiten sollten im Jahr 2012 abgeschlossen sein.
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*Im Jahr 1838 begannen die Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen mit dem Bau einer Eisenbahnlinie [[Mannheim]] über [[Karlsruhe]] und [[Freiburg im Breisgau]] bis an die Schweizer Grenze. Eine schweizerische Initiative empfahl die Weiterführung der Bahn bis in die Stadt Basel und nahm 1842 mit dem Großherzogtum Baden Kontakt auf. Am 27. Juli 1852 wurde ein noch heute gültiger ''Staatsvertrag'' zwischen dem [[Großherzogtum Baden]] und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über die Weiterführung der badischen Eisenbahnen über schweizerisches Gebiet abgeschlossen werden. Der Baubeginn verzögerte sich aber noch weiter, weil die Basler Regierung auf einen Kopfbahnhof drängte, während Baden auf einem Durchgangsbahnhof beharrte, um die geplante Fortsetzung der Bahn Richtung Lörrach Wiesental und Waldshut nicht zu behindern. Die Bahnstrecke wurde 1855 in Betrieb genommen, ab 1899 fanden mit dem Großherzogtum Baden Verhandlungen über eine Umgestaltung der Bahnanlagen statt und im März 1900 einigten sich die Parteien über eine Verlegung des Badischen Personenbahnhofes an die Schwarzwaldallee und über den Umbau der übrigen Bahnanlagen. Die gleichzeitige Vereinbarung einer zollfreien Straße von Lörrach nach Weil am Rhein über Basler Territorium konnte erst nach Jahrzehntelangen Nachverhandlungen durchgesetzt werden. Die laufenden Arbeiten sollten im Jahr 2012 abgeschlossen sein.
 
   
 
== Veranstaltungen und Museen ==
 
== Veranstaltungen und Museen ==

Version vom 28. August 2010, 17:22 Uhr

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Lörrach ist die südwestlichste Kreisstadt Baden-Württembergs und damit auch Deutschlands. Sie liegt im Dreiländereck zur Schweiz und Frankreich, gehört zum Regierungspräsidium Freiburg und hat ca. 48 000 Einwohner.

Lage

Lörrach liegt etwa 180 Kilometer südlich von Karlsruhe. Die Gemarkung grenzt unmittelbar an den Kanton Basel Stadt und ist nur 5 Kilometer vom Dreiländer-Grenzpunkt Deutschland- Frankreich- Schweiz entfernt. Lörrach ist Teil des Trinationalen Eurodistricts Basel mit rund 830 000 Einwohnern.

Geschichte

Die ältesten Spuren menschlicher Besiedlung finden sich in der Steinzeit, auch von der Ansiedlung der Kelten im vorchristlichen Jahrhundert und der Römerzeit finden sich Nachweise. In einer Urkunde des Klosters St Gallen wird Lörrach 751 erstmals erwähnt. Die Geschichte Lörrachs und seiner Umgebung wurde stark von der Herrschaft der Burg Rötteln geprägt, welche bereits im Jahr 1238 mit Luitpold I. von Rötteln den Bischoff von Basel stellte. 1403 erteilte der deutsche König Ruprecht von der Pfalz dem Markgrafen Rudolf III von Hachberg-Sausenberg und dem Dorf Lörrach das Recht einen Jahrmarkt und einen Wochenmarkt am Mittwoch abzuhalten. Friedrich Magnus von Baden Durlach verlieh Lörrach 1683 das Stadtrecht. Während der Badischen Revolution 1848/49 war Lörrach mehrmals Schauplatz der Kämpfe. Am 20. April 1848 forderte Friedrich Hecker die Stadt Lörrach die revolutionäre Bewegung zu unterstützen, am 21. September 1848 rief Gustav Struve vom Lörracher Rathaus die deutsche Republik aus. Dadurch war Lörrach für 4 Tage Hauptort des Struve-Putsches und damit gewissermaßen Regierungssitz.

Beziehungen von Hachberg Emmendingen und Rötteln Lörrach zur Markgrafschaft Baden

Das Markgräflerland mit seinen Hauptorten Emmendingen und Lörrach genoss über Jahrhunderte die besondere Aufmerksamkeit der badischen Markgrafen.

  • Markgraf Bernhard I. von Baden (1364-1431) regierte von 1372 bis 1431 und führte die Nebenlinie der Markgrafen von Baden-Hachberg zurück in die Hauptlinie. Sei Urenkel Christoph I. von Baden, der Sohn des Markgrafen Karl I. von Baden und Katharina von Österreich (1420–1493) konnte die Arrondierung des Besitzes vollenden. Als sein Bruder Albrecht 1488 kinderlos starb, fielen Burg und Herrschaft Hachberg endgültig an Christoph, der im "Röttelschen Gemächt" von 1503 darüber hinaus vom letzten Abkömmling der Nebenlinie der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg zum Erben eingesetzt worden war. Dadurch wurde die Zersplitterung der Besitzungen des zähringischen Hauses rückgängig gemacht und die Markgrafschaft arrondiert.
  • Am Torbogen der Rötteler Schlosseinfahrt findet sich noch heute einer der ältesten in Stein gemeißelten Wappen des Hauses Baden. Auf Grund der besonderen Grenzsituation mussten immer Angriffe abgewehrt werden. Als Ludwig der XIV. ohne Kriegerklärung sich elsässische Gebiete einverleibte und die Festung Hüningen einnahm war auf deutscher Seite Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden (Türkenlouis) Befehlshaber der Reichsarmee und damit auch Verteidiger der eigenen Markgrafschaft. Das Denkmal zur Erinnerung an die Schlacht vom 14. Oktober 1702 wurde von Großherzog Wilhelm von Baden am Tüllinger Berg persönlich enthüllt.
  • Die Neubesetzung der Lörracher Pfarrstelle 1556 gab den Ausschlag für die Einführung der Reformation von Markgraf Karl II. von Baden-Durlach in der Markgrafschaft. Simon Sulzer Professor in Basel und Diskurspartner von Luther, Melanchthon, Zwingli und Calvin wurde 1553 Münsterprediger und Oberpfarrer in Basel (Antistes). Auf Grund alter Rechte war dadurch auch mit der Bestellung der Lörracher Pfarrer betraut. Am 21. Januar 1556 sandte er seinen Schwager Ulrich Koch (Freiburg) nach Lörrach zur ersten evangelischen Predigt im Markgräflerland. In der Folge sah sich Markgraf Karl II. von Baden-Durlach gezwungen seine abwartende Haltung aufzugeben und erließ am 1. Juni 1556 den Reformationsbefehl.
  • Mit Einführung der Reformation gründete Markgraf Karl II. auch die Lateinische Roetelische Landschule. Für das Jahr 1613 ist der Fächerkanon Latein, Griechisch, Hebräisch, Logik, Rhetorik, Poesie und Musik überliefert. Aufgrund der Pestepidemien während des Dreißigjährigen Kriegs ging die Schule vorübergehend unter. 1650 wurde die Schule von Markgraf Friedrich V. von Baden-Durlach als Kapitelschule bei der Burg Rötteln neugegründet. Sie war damals die einzige höhere Schule im badischen Oberland. Untergebracht war die Schule in einem kleinen Haus neben der Röttler Kirche. Wegen Zerstörung der Burg erfolgte 1691 der Umzug in die Stadt Lörrach, wo die Schule in Hebel Gymnasium umbenannt wurde.
  • Während der Badischen Revolution rückte Lörrach bereits im April 1848 ins Rampenlicht als sich die Freischärler dort versammelten, darüberhinaus als im September vom Rathaus die Republik ausgerufen wurde.
  • Im Jahr 1838 begannen die Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen mit dem Bau einer Eisenbahnlinie Mannheim über Karlsruhe und Freiburg im Breisgau bis an die Schweizer Grenze. Eine schweizerische Initiative empfahl die Weiterführung der Bahn bis in die Stadt Basel und nahm 1842 mit dem Großherzogtum Baden Kontakt auf. Am 27. Juli 1852 wurde ein noch heute gültiger Staatsvertrag zwischen dem Großherzogtum Baden und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über die Weiterführung der badischen Eisenbahnen über schweizerisches Gebiet abgeschlossen werden. Der Baubeginn verzögerte sich aber noch weiter, weil die Basler Regierung auf einen Kopfbahnhof drängte, während Baden auf einem Durchgangsbahnhof beharrte, um die geplante Fortsetzung der Bahn Richtung Lörrach Wiesental und Waldshut nicht zu behindern. Die Bahnstrecke wurde 1855 in Betrieb genommen, ab 1899 fanden mit dem Großherzogtum Baden Verhandlungen über eine Umgestaltung der Bahnanlagen statt und im März 1900 einigten sich die Parteien über eine Verlegung des Badischen Personenbahnhofes an die Schwarzwaldallee und über den Umbau der übrigen Bahnanlagen. Die gleichzeitige Vereinbarung einer zollfreien Straße von Lörrach nach Weil am Rhein über Basler Territorium konnte erst nach Jahrzehntelangen Nachverhandlungen durchgesetzt werden. Die laufenden Arbeiten sollten im Jahr 2012 abgeschlossen sein.

Veranstaltungen und Museen

  • Das alljährliche Stimmenfestival Lörrach
  • Das Museum am Burghof Lörrach
  • Das Kunstmuseum Foundation Beyeler Riehen
  • Kunstmuseum Basel
  • Museum Tinguely (Das Museum ist dem Leben und Werk des bedeutenden Eisenplastikers Jean Tinguely gewidmet. Es wurde 1996 eröffnet und ist getragen von der Firma F. Hoffmann-La Roche AG).
  • Römerstadt Augusta Raurica, großes Freilichtmuseum 15 km südöstlich von Lörrach

Schiene

Der ICE benötigt 97 Minuten von Karlsruhe nach Basel. Er hält dort zuerst im Badischen Bahnhof (Basel Bad) von dort gibt es einen direkten S-Bahnanschluss nach Lörrach und das Wiesental.

Straße

Mit dem Auto erreicht man Lörrach über die  A5  und  A98 .

Personen aus Lörrach in Karlsruhe

Literatur

  • Otto Wittmann et al., Stadt Lörrach (Hrsg.): Lörrach: Landschaft – Geschichte – Kultur. Verlag Stadt Lörrach, Lörrach 1983, ISBN 3-9800841-0-8.
  • Gerhard Moehring: Kleine Geschichte der Stadt Lörrach. DRW-Verlag Weinbrenner, Leinfelden-Echterdingen 2006, ISBN 3-7650-8347-X.
  • Rolf Frei: Lörrach. Eine Stadt in Bewegung. Creavis-Verlag, Basel 2001, ISBN 3-9520698-7-6.
  • Wolfgang Göckel et al., Stadt Lörrach (Hrsg.): Burghof Lörrach. Das Haus. Das Programm. Die Vorgeschichte. Verlag Waldemar Lutz, Lörrach 1999, ISBN 3-922107-46-X.
  • Gerhard Speigler u. Dieter K. Tscheulin: Lörrach. Die ‚goldenen‘ 50er Jahre. 2. erw. Aufl., Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 2004, ISBN 3-8313-1403-9.
  • Geschichtsverein Markgräfler Land Hrsg.: Das Markgräfler Land, 1250 KJahre Röttler Kirche 751-2001, Schopfheim 2001 ISBN 3-932738-17-9

Weblinks