Karl Wilhelm von Baden-Durlach: Unterschied zwischen den Versionen

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* Im Juni [[1707]] fiel Karl Wilhelm in Ulm während des Exerzierens vom Pferd und brach sich dabei ein Bein. Als der Bruch fast verheilt war, zeigte sich Wundbrand<ref>{{Wikipedia-de|Wundbrand|Wundbrand }}</ref>. Das Bein wurde mit „unsäglichen Schmerzen“ vom behandelnden Arzt erneut auseinandergezogen. Nun musste Karl Wilhelm wochenlang in seinem Krankenlager bleiben.
 
* Im Juni [[1707]] fiel Karl Wilhelm in Ulm während des Exerzierens vom Pferd und brach sich dabei ein Bein. Als der Bruch fast verheilt war, zeigte sich Wundbrand<ref>{{Wikipedia-de|Wundbrand|Wundbrand }}</ref>. Das Bein wurde mit „unsäglichen Schmerzen“ vom behandelnden Arzt erneut auseinandergezogen. Nun musste Karl Wilhelm wochenlang in seinem Krankenlager bleiben.
 
* Am [[13. November]] 1707 erschütterte die Baden-Durlachische Familie die Nachricht, dass Herzog Eberhard Ludwig, der Schwager Karl Wilhelms, die Hofdame am Württembergischen Hof, Christiane Wilhelmine von Grävenitz, geheiratet hatte. Dieser Skandal und seine Lösung beschäftigte ihn und seine Familie einige Jahre.
 
* Am [[13. November]] 1707 erschütterte die Baden-Durlachische Familie die Nachricht, dass Herzog Eberhard Ludwig, der Schwager Karl Wilhelms, die Hofdame am Württembergischen Hof, Christiane Wilhelmine von Grävenitz, geheiratet hatte. Dieser Skandal und seine Lösung beschäftigte ihn und seine Familie einige Jahre.
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=== Markgraf ===
 
=== Markgraf ===
 
* Karl Wilhelms Vater [[Friedrich Magnus von Baden-Durlach|Friedrich Magnus]] verstarb am [[25. Juni]] [[1709]], wodurch er neuer [[Markgraf]] von [[Baden-Durlach]] wurde. Er beendete daraufhin seine militärische Karriere. Anlässlich seines Amtsantritts ließ er eine Erinnerungsmedaille prägen, die er mit den lateinischen Worten „Audacem Fortuna Coronat“ (Den Kühnen krönt das Glück) versah.
 
* Karl Wilhelms Vater [[Friedrich Magnus von Baden-Durlach|Friedrich Magnus]] verstarb am [[25. Juni]] [[1709]], wodurch er neuer [[Markgraf]] von [[Baden-Durlach]] wurde. Er beendete daraufhin seine militärische Karriere. Anlässlich seines Amtsantritts ließ er eine Erinnerungsmedaille prägen, die er mit den lateinischen Worten „Audacem Fortuna Coronat“ (Den Kühnen krönt das Glück) versah.
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* [[Friedrich von Baden-Durlach|Friedrich]] (* 7. Oktober 1703; † 26. März 1732)
 
* [[Friedrich von Baden-Durlach|Friedrich]] (* 7. Oktober 1703; † 26. März 1732)
 
* Auguste Magdalene (* 13. November 1706; † 25. August 1709)
 
* Auguste Magdalene (* 13. November 1706; † 25. August 1709)
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== Karl Wilhelm als Markgraf ==
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=== Amtsantritt ===
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Der Zustand der Markgrafschaft zum Zeitpunkt der Herrschaftsübernahme durch Karl Wilhelm kann im Artikel [[Markgrafschaft Baden-Durlach]] nachgelesen werden.
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Die erste Huldigung seiner Untertanen als Markgraf nahm er am 30. Juli [[1709]] in [[Durlach]] am [[Marktplatz Durlach|Marktplatz]] im dort gelegenen, dreistöckigen Wirtshaus „Krone“ entgegen, da dieses das zu jener Zeit beste und dafür geeignetste Gebäude am Platz war. Es war innen mit schwarzen Tüchern ausgelegt worden. Ursache dafür könnte gewesen sein, dass nur wenige Kilometer südlich das kaiserliche Heer an der [[Ettlinger Linie]] lag und die Tatsache, dass Durlach 20 Jahre nach dem großen Brand [[1689]] immer noch sehr stark zerstört war. Auch war der Winter und das Frühjahr [[1709]] einer der härtesten Winter seit Menschengedenken gewesen. Es hatte ein vierzigtägiger Dauerfrost mit tiefen Temperaturen geherrscht. Teiche und selbst große Ströme froren europaweit bis zum Grund hinunter durch. Etliche Menschen waren selbst in ihren Häusern erfroren und Vögel sollen tot vom Himmel gefallen sein. Reben und Obstbäume waren ebenfalls erfroren und die Winterbepflanzung eingegangen. Die Nahrungsmittelversorgung war äußerst angespannt und es gab wieder Hungersnöte.
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Zur Huldigung hatten sich alle Bürger und deren konfirmierte Söhne aus Durlach und [[Mühlburg]] sowie die Bauern aus der jeweiligen Umgebung einzufinden. Die Anwesenheit wurde mittels Listen durch die jeweiligen Ortsvorsteher kontrolliert, da diese Huldigungen übliche Pflichtveranstaltungen darstellten, an denen man nur mit einer guten Begründung entschuldigt fehlen durfte. Nach der vorgenommenen Huldigung der Repräsentanten wie Bürgermeister, Ortsvorstände, Rat und Gericht im ersten Obergeschoss der „Krone“ wurden die Bürger, rund {{Zahl|1600|Personen}}, hereingerufen und mussten vor dem Markgrafen das Handgelübde ablegen. Durch dieses Hofzeremoniell wurde den Untertanen direkt und begreiflich vor Augen geführt, welche Verhältnisse galten, wer von nun an ihr Markgraf war und über welche Macht er gebot. Es war eine direkte, persönliche Form des Erlebens und somit auch für ungebildete Menschen greif- und verstehbar. Dies war in einer Zeit mit einem geringen durchschnittlichen Bildungsstand und dem Fehlen von Massenmedien unumgänglich.
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Am [[1. August]] wiederholte sich die Huldigung für die Bürger von [[Pforzheim]], [[Stein]] und [[Langensteinbach]] und deren Umgebungen im Pforzheimer Rathaus. Zur Entgegennahme der Huldigungen aus dem [[Badisches Oberland|Oberland]] wurde in Vertretung der Geheimrat von Menzingen geschickt, weil die Grenze im Süden des Unterlandes aufgrund der Kriegslage gesperrt war. Hinzu kam, dass Karl Wilhelm seine am 25. August verstorbene zweijährige Tochter beerdigen musste.
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=== Führung der Amtsgeschäfte ===
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Es ist überliefert, dass Karl Wilhelm am Anfang seiner Regierungszeit „alle Wochen“ vom frühen Morgen bis zum späten Abend gearbeitet hatte, bis er sich umfassend in die verschiedenen Aspekte der Regierung und Begebenheiten seines Landes eingearbeitet hatte. So bestand er darauf, möglichst alle Eingaben, Protokolle und Akten selbst lesen oder sich zumindest vortragen zu lassen. Nach einer Beratung mit seinen Räten traf er persönlich rasche Entscheidungen, eine Eigenschaft, die er sich auch in seiner vorherigen militärischen Laufbahn angeeignet haben dürfte. Er liebte eine klare Sprache und zeigte sich als rationell und realistisch denkender Mensch. So gab er seinen Beamten klare und eindeutige Befehle, wie er sie zuvor seinen Soldaten gegeben hatte. Häufig gliederte er seine Instruktionen in erstens, zweitens, drittens und so weiter auf. Widerspruch mochte er nicht.
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Verwaltungsvorgänge wurden penibel schriftlich festgehalten. So sind bis heute viele tausende Seiten an Protokollen, Memoranden und Instruktionen erhalten geblieben. Das noch von seinem Vater zum Neudruck in Auftrag gegebene geltende Recht in der Markgrafschaft ließ er am 29. Januar 1710 an seine Ämter verteilen.
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==== Wöchentliche Audienz beim Markgrafen ====
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Karl Wilhelm führte als erster Fürst im deutschen Raum eine Audienz für seine Untertanen ein, die jeden Dienstag stattfand. Diese half ihm einerseits dabei, die Sorgen und Nöte seiner Untertanen zu verstehen und gab ihm andererseits auch ein unmittelbares Feedback über Wirkungen von Verordnungen, der Arbeit seiner Beamten und der Stimmung im Land. Damit war er auch besser in der Lage, die Ratschläge seiner Berater einzuordnen.
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==== Bekämpfung der Korruption im Staatsdienst ====
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Der Markgraf brachte bereits zu Beginn seiner Regentschaft zum Ausdruck, dass er den Wert einer effektiven Verwaltung erkannt habe und führte strenge Kontrollen über die Tätigkeiten seiner Beamten ein. Er hob das Pflichtgefühl, in dem er großen Wert auf eine pünktliche und genaue Umsetzung seiner Weisungen legte. Bereits am 2. Juli 1709 bestimmte er per Verordnung, dass „Saumsaal und Fahrlässigkeit“ in den Ämtern geahndet werden würden. Weiterhin bekämpfte er die Korruption in einem Dekret vom [[23. April]] [[1710]]. Er bestimmte, dass alle seine Bediensteten „nicht das geringste annehmen dürfen, „so lieb ihnen ist Unsere Gnad, ihr eigene Ehr, Charge und Reputation“. Alle beiden bei einer Bestechung beteiligten Parteien wurden ihrer Ämter enthoben und „an Leib und Gut gestraffet“. Unterschlagungen wurden je nach Höhe des Betrags ab [[1730]] mit Gefängnis, Landesverweis oder ab einem Betrag von 400 Gulden sogar mit dem Tod durch den Strang gestraft. Es wurde die Möglichkeit anonymer Anzeigen geschaffen, wodurch allerdings auch einem Denunziantentum mit all seinen Nachteilen Vorschub geleistet wurde.
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==== Die Beamtenbesoldung ====
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Die Beamtenbesoldung wurde individuell geregelt. Über Gehaltserhöhungen befand Karl Wilhelm persönlich. Seine handschriftlichen Notizen auf den Erhöhungsgesuchen sind bis heute erhalten geblieben. Einem Forstknecht, der um eine Gehaltserhöhung bat, beschied er: „Beruht auf sich, wie bishero; soll nicht so viel saufen, so kann er leben.“. Einem armen Zolleinnehmer, dem ein Oberamt einen höheren Anteil an den eingezogenen Gebühren zugestehen wollte, entgegnete er: „Ich kann nichts davor; ich leide und er auch!“.
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==== Religiöse Zugeständnisse ====
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Karl Wilhelm wollte die konfessionelle Engstirnigkeit seine Untertanen durchbrechen und erlaubte den Jesuiten aus dem benachbarten [[Ettlingen]], welches zur [[Markgrafschaft Baden-Baden]] gehörte, kranken Katholiken in Durlach die Sakramente spenden zu dürfen. Die weitergehende Glaubensausübung erlaubte er hingegen nicht und die Katholiken in seiner Markgrafschaft mussten sich zur Feier von Gottesdiensten und zu den üblichen kirchlichen Anlässen in das „katholische Ausland“ begeben. Im Süden des Unterlandes war dies die katholisch gebliebene Markgrafschaft Baden-Baden, im Norden das [[Fürstbistum Speyer]].
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Karl Wilhelm berief 1710 den katholischen Franz Leopold Beck von Wilmendingen an seinen Hof, ernannte ihn zum Geheimrat und Vizepräsidenten. Er erlaubte ihm auch in seiner Wohnung die Feier der heiligen Messe durch einen auswärtigen katholischen Priester.
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=== Verwaltungsreformen ===
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Karl Wilhelm bemühte sich erfolgreich, die Beamtenschaft und den Verwaltungsapparat zu modernisieren.
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==== Regierungskabinett ====
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Karl Wilhelm bildete ein Regierungskabinett, in welchem die wichtigen und geheimen Entscheidungen für den Staat getroffen wurden. Die Institution des Geheimen Rats blieb bestehen, wurde aber nun zu einem Vorbereitungs- und Beratergremium des Kabinetts.
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==== Finanzen ====
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Die Vermögen der Untertanen wurden in Listen erfasst, wodurch eine gerechtere Besteuerung bei der [[Markgrafschaft Baden-Durlach#Steuereinkommen|Schatzung]] ermöglicht wurde. Steuerhinterziehung wurde bestraft.
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Die zu erwartenden Ausgaben wurden nun im Voraus ermittelt und darauf aufbauend die Steuern und Abgaben ausgerichtet. Da Karl Wilhelm selbst immer wieder Einzelentscheidungen traf und private und staatliche Finanzen immer wieder vermischte, konnte dieses Prinzip nicht die ursprünglich gewünschte Wirkung entfalten. So ist im Rentkammerprotokoll vom 17. Juli 1716 dieser Abschnitt überliefert: „''Serenissimus befehlen gnädigst, dass sämtliche in der Herrschaft [[Badenweiler]] und Sulzburg eingehenden Gelder zur ‚Chatoul‘ (bedeutet Privatkasse) geliefert werden sollen''“.
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Im Jahr 1711 beteiligte sich Karl Wilhelm mit {{Zahl|1000|Gulden}} an der Tabakmanufaktur, die Löw Lämmlin in Durlach errichtete. Der [[Tabak]]konsum, der ursprünglich als „Tabaktrinken“ bezeichnet wurde und nur mittels einer Pfeife erfolgte, hatte sich im Lauf der Zeit stark verbreitet. Der Tabakanbau war von den in [[Friedrichstal]] angesiedelten [[Hugenotten]] mitgebracht worden und lukrativer als der Anbau von üblichen Feldfrüchten. Die Ernte, die bislang nach [[Mannheim]], [[Speyer]] und [[Straßburg]] gebracht wurde, sollte nun in Durlach weiterverarbeitet werden. Die Hardtdörfer wurden angewiesen, ihre Ernte zukünftig nur noch nach Durlach zu bringen und ein Viertel bis zur Hälfte der Ackerfläche mit Tabak zu bepflanzen. Die Raucher beklagten allerdings, dass sie starkes Kopfweh vom Durlacher Tabak bekommen würden und verwendeten weiterhin nun illegal eingeführten Tabak. Im Jahr 1712 war rund die Hälfte des Kapitals Karl Wilhelms verloren und er stieg wieder aus dieser Beteiligung aus.
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Die Rechte für den Verkauf von Tabak, Salz und Eisen wurden verpachtet. So erbrachte der Salzhandel im Unterland zwischen 1712 und 1718 jährlich {{Zahl|4400|Gulden}}.
   
 
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==

Version vom 25. November 2012, 22:28 Uhr

Markgraf Karl Wilhelm, Gemälde von Philip Heinrich Kisling, nach Johann Rudolf Huber.
Markgraf Karl Wilhelm auf einem Stich aus dem 18. Jahrhundert

Karl III. Wilhelm von Baden-Durlach (* 17. Januar 1679 in Durlach, † 12. Mai 1738 in Karlsruhe) war von 1709 bis 1738 Markgraf der Markgrafschaft Baden-Durlach und gilt als Gründer der Stadt Karlsruhe. Sein Vater war Friedrich Magnus von Baden-Durlach, seine Mutter Augusta Maria von Schleswig-Holstein-Gottorf.

Karl Wilhelm wurde 1703 wurde zum „kaiserlichen General Feldmarschall Lieutenant“ ernannt. Im Jahr 1708 wurde er zum General-Feldzeugmeister des Schwäbischen Reichskreises[1] befördert.

Lebenslauf

Kindheit und Jugend

  • Er wurde am 17. Januar 1679 in Durlach geboren. Dies entspricht dem 27. Januar gemäß der gregorianischen Zeitrechnung[2].
  • Sein Vater legte großen Wert auf die Erziehung im protestantischen Glauben. Das Ende des Dreißigjährigen Kriegs war bei der Geburt Karl Wilhelms erst 31 Jahre vorbei und die Glaubensunterschiede spielten noch immer eine große Rolle in den regierenden Fürstenhäusern. Sein erster Hofmeister[3] war der Durlacher Diakon Carl Lembke, welcher von Johann Wilhelm Marchtrencker unterstützt wurde.
  • 1688 flieht seine Familie mit ihm in den Wettiner Hof im rechtsrheinisch gelegenen, neutralen Klein-Basel, weil französische Truppen nach dem Ausbruch des Pfälzischen Erbfolgekriegs zahlreiche Städte am Oberrhein besetzten.
  • In Klein-Basel erhielten er und sein Bruder Christoph den Hofmeister Conrad Justus Hemeling und den 36-jährigen Baron Johann Bernhard von Gemmingen sowie weiterhin den Hofmeister Marchtrencker. Als Hauptlehrinhalte galten weiterhin die Vermittlung der evangelischen Religion und das Beibringen „guter Manieren“. Karl Wilhelm las viel in der aus Durlach mitgebrachten Bibliothek.
  • Im Oktober 1690 besuchte er für ein Jahr die höhere Schule in Lausanne. Danach befand er sich in der Schule in Genf. Er fiel seinen Lehrern durch große Sprachbegabung und einen großen Wissensdurst auf.
  • Ab 1692 begann er sein Jura-, Geschichts- und Politik-Studium an der Universität zu Utrecht in den Niederlanden.
  • Im Frühjahr 1693 unternahm er eine Reise nach England und wurde dort auch von der königlichen Familie empfangen.
  • Von Ende 1694 bis zum Spätsommer 1695 besuchte er die italienischen Städte Rom, Neapel, Florenz und Turin.
  • Von Ende Januar 1696 bis Ende Oktober besuchte er die mütterliche Verwandtschaft in Gottorf in Schleswig, das Königspaar von Schweden sowie Friedrich I. von Preussen.
  • Am 8. Juli 1697 erfolgte die von seiner Mutter und seiner Schwiegermutter arrangierte Heirat mit Magdalena Wilhelmine von Württemberg. Wenige Wochen zuvor war seine jüngere Schwester Johanna Elisabeth mit dem Herzog von Württemberg verheiratet worden. Für beide Paare war es keine Liebesheirat. Sie erfolgte aus Gründen der Staatsräson, um Baden-Durlach und Württemberg stärker aneinander zu binden, die beide protestantischen Glaubens waren.
  • 1699 erwarb Karl Wilhelm ein villenartiges Schlösschen mit weitläufigem Garten auf einer Anhöhe hinter dem Schlossgarten. Es war eines der fünf Gebäude, die den großen Brand von 1689 überstanden hatten. Er nutzte seinen dortigen Freiraum und wurde daraufhin von seinem Vater aufs schärfste ermahnt, von der „unlöblichen, ja lasterhafften Lebensart“ abzulassen und er sollte die „ohnanständige liederliche Gesellschafften und in Sonderheit deren gemeinen unzüchtigen Waiber maiden“.

Militärkarriere

  • Zwischen 1701 bis 1709 nahm er am Spanischen Erbfolgekrieg teil. Der Schwäbische Reichskreis ernannte ihn zum Oberst und Generalwachtmeister unter Generalleutnant Markgraf Ludwig Wilhelm im kaiserlichen Heer.
  • Bei einem Ausfall der belagerten Franzosen in Landau erlitt er am 14. August 1702 eine Schusswunde am rechten Oberschenkel. Im Oktober 1702 war er nicht ganz genesen wieder bei seinen Truppen am Tüllinger Berg bei Lörrach, die dabei mithalfen zu verhindern, dass die Franzosen sich mit ihren bayerischen Verbündeten vereinigen konnten. Dort soll er „wie ein Löwe gefochten“ haben, wie auch die Franzosen anerkennend berichteten. Der Schwäbische Reichskreis ernannte ihn deshalb am 29. November 1702 zum Generalfeldmarschall-Lieutenant.
  • Im März 1703 scheiterte französische Marschall Claude-Louis-Hector de Villars bei der Überwindung der „Stollhofener Linie“, die auch von Karl Wilhelm gehalten wurde.
  • Am 20. September 1703 wurde das österreichische Korps unter dem Befehl von Feldmarschall Hermann Otto II., Graf von Limburg-Styrum von den verbündeten französischen und bayerischen Truppen vernichtet. Karl Wilhelm konnte sein dem Feldmarschall unterstelltes Regiment „mit großer Vorsichtigkeit und Tapferkeit“ retten und es wieder zurück zur Stollhofener Linie führen. Dafür wurde er von Kaiser Leopold[4] am 16. November 1703 zum kaiserlichen General Feldmarschall Lieutenant ernannt.
  • In der Entscheidungsschlacht bei Blindheim am 13. August 1704 entging Karl Wilhelm, der die Reiterei am rechten Flügel befehligte, dem Tod durch einen gezielten Pistolenschuss seines Sattelknechts Aberle auf einen feindlichen Reiter.
  • Als am 21. September mehrere Tausend Franzosen einen Ausfall der erneut belagerten Festung in Landau unternahmen, organisierte Karl Wilhelm in den angelegten Laufgräben die Abwehr und konnte den Ausfall abwehren. Kronprinz Joseph I.[5] zeigte sich beeindruckt. Vom Schwäbischen Reichskreis wurde er deshalb am 12. Mai 1708 zum General-Feldzeugmeister ernannt, dem dritthöchsten Offizier des Reichskreises.
  • Im Sommer 1705 kaufte er den kleinen Ort Dürrenwettersbach und benannte ihn in Hohenwettersbach um.
  • Karl Wilhelm erhielt 1706 den Auftrag, die Stollhofener Linie mit nur 2.000 Soldaten und 600 Dragonern[6] gegen eine französische Übermacht von 30.000 Mann unter dem Befehl von Marschall Claude-Louis-Hector de Villars zu halten. Da dies unmöglich war, zog er sich in der Nacht des 24. Mai ohne Verluste nach Pforzheim zurück.
  • Im Juni 1707 fiel Karl Wilhelm in Ulm während des Exerzierens vom Pferd und brach sich dabei ein Bein. Als der Bruch fast verheilt war, zeigte sich Wundbrand[7]. Das Bein wurde mit „unsäglichen Schmerzen“ vom behandelnden Arzt erneut auseinandergezogen. Nun musste Karl Wilhelm wochenlang in seinem Krankenlager bleiben.
  • Am 13. November 1707 erschütterte die Baden-Durlachische Familie die Nachricht, dass Herzog Eberhard Ludwig, der Schwager Karl Wilhelms, die Hofdame am Württembergischen Hof, Christiane Wilhelmine von Grävenitz, geheiratet hatte. Dieser Skandal und seine Lösung beschäftigte ihn und seine Familie einige Jahre.

Markgraf

  • Karl Wilhelms Vater Friedrich Magnus verstarb am 25. Juni 1709, wodurch er neuer Markgraf von Baden-Durlach wurde. Er beendete daraufhin seine militärische Karriere. Anlässlich seines Amtsantritts ließ er eine Erinnerungsmedaille prägen, die er mit den lateinischen Worten „Audacem Fortuna Coronat“ (Den Kühnen krönt das Glück) versah.
  • 20. September 1709: Eberhardine Luise von und zu Massenbach willigt in ein „Liebesversprechen“ ein und wird zur Mätresse Karl Wilhelms
  • Sommer 1711: Schiffsreise auf dem Rhein nach Haarlem in Holland, Kauf vieler Tulpenzwiebeln für seine Gärten in Durlach
  • Herbst 1711: Karl Wilhelm verstößt Eberhardine Luise von und zu Massenbach, weil sie ihm während seiner Abwesenheit untreu geworden sei, wie ihm zugetragen wird
  • Herbst 1711 bis Januar 1712: Lustreise nach Venedig, auf der Reise trifft er in Innsbruck Karl VI. von Habsburg[8], der auf dem Weg von Spanien nach Frankfurt zur Krönung ist.
  • Vertrag zur Wiedervereinigung der Markgrafschaften Baden-Durlach und Baden-Baden
  • 1715 Gründung von Karlsruhe und Erlass des Privilegienbriefs
  • Tod 12. Mai 1738 in Karlsruhe durch einen Gehirnschlag bei der Gartenarbeit (siehe auch Karlsruher Tulpenbuch)
  • Bestattung in der Gruft der Konkordienkirche, über der heute die Pyramide steht. Sein Herz wurde später entnommen und in einer Kapsel auf dem Sarg seiner Witwe, in der Gruft der Pforzheimer Schlosskirche, deponiert. Die Herzkapsel ist inzwischen verschollen.

Ehe und Kinder

Er heiratete am 8. Juli 1697 in Stuttgart in kirchlicher Trauung die zwei Jahre ältere Prinzessin Magdalena Wilhelmine von Württemberg (* 7. November 1677; † 30. Oktober 1742), die Tochter des Herzogs Wilhelm Ludwig von Württemberg. Am 26. Juni hatten Friedrich Magnus als Vater von Karl Wilhelm und Herzog Eberhard Ludwig als Bruder und Vormund von Prinzessin Magdalena Wilhelmine den Ehevertrag unterschrieben. Die Mitgift für die Prinzessin betrug 32.000 Gulden, die der Herzog innerhalb von zwei Jahren in Raten bezahlte. Friedrich Magnus steuerte 8.500 Gulden „nach gehaltenem Beylager“ bei.

Es handelte sich um keine Liebesheirat. Sie wurde von beiden Eltern arrangiert, um einerseits dem Haus Baden-Durlach einen Stammhalter zu sichern und andererseits die Stellung der beiden protestantischen Länder in unruhigen Zeiten zu stärken. Aus der Ehe gingen diese drei Kinder hervor:

  • Karl Magnus (* 21. Januar 1701; † 11. Januar 1712 in Lausanne in der höheren Schule), beigesetzt im Basler Münster
  • Friedrich (* 7. Oktober 1703; † 26. März 1732)
  • Auguste Magdalene (* 13. November 1706; † 25. August 1709)

Karl Wilhelm als Markgraf

Amtsantritt

Der Zustand der Markgrafschaft zum Zeitpunkt der Herrschaftsübernahme durch Karl Wilhelm kann im Artikel Markgrafschaft Baden-Durlach nachgelesen werden.

Die erste Huldigung seiner Untertanen als Markgraf nahm er am 30. Juli 1709 in Durlach am Marktplatz im dort gelegenen, dreistöckigen Wirtshaus „Krone“ entgegen, da dieses das zu jener Zeit beste und dafür geeignetste Gebäude am Platz war. Es war innen mit schwarzen Tüchern ausgelegt worden. Ursache dafür könnte gewesen sein, dass nur wenige Kilometer südlich das kaiserliche Heer an der Ettlinger Linie lag und die Tatsache, dass Durlach 20 Jahre nach dem großen Brand 1689 immer noch sehr stark zerstört war. Auch war der Winter und das Frühjahr 1709 einer der härtesten Winter seit Menschengedenken gewesen. Es hatte ein vierzigtägiger Dauerfrost mit tiefen Temperaturen geherrscht. Teiche und selbst große Ströme froren europaweit bis zum Grund hinunter durch. Etliche Menschen waren selbst in ihren Häusern erfroren und Vögel sollen tot vom Himmel gefallen sein. Reben und Obstbäume waren ebenfalls erfroren und die Winterbepflanzung eingegangen. Die Nahrungsmittelversorgung war äußerst angespannt und es gab wieder Hungersnöte.

Zur Huldigung hatten sich alle Bürger und deren konfirmierte Söhne aus Durlach und Mühlburg sowie die Bauern aus der jeweiligen Umgebung einzufinden. Die Anwesenheit wurde mittels Listen durch die jeweiligen Ortsvorsteher kontrolliert, da diese Huldigungen übliche Pflichtveranstaltungen darstellten, an denen man nur mit einer guten Begründung entschuldigt fehlen durfte. Nach der vorgenommenen Huldigung der Repräsentanten wie Bürgermeister, Ortsvorstände, Rat und Gericht im ersten Obergeschoss der „Krone“ wurden die Bürger, rund 1.600 Personen, hereingerufen und mussten vor dem Markgrafen das Handgelübde ablegen. Durch dieses Hofzeremoniell wurde den Untertanen direkt und begreiflich vor Augen geführt, welche Verhältnisse galten, wer von nun an ihr Markgraf war und über welche Macht er gebot. Es war eine direkte, persönliche Form des Erlebens und somit auch für ungebildete Menschen greif- und verstehbar. Dies war in einer Zeit mit einem geringen durchschnittlichen Bildungsstand und dem Fehlen von Massenmedien unumgänglich.

Am 1. August wiederholte sich die Huldigung für die Bürger von Pforzheim, Stein und Langensteinbach und deren Umgebungen im Pforzheimer Rathaus. Zur Entgegennahme der Huldigungen aus dem Oberland wurde in Vertretung der Geheimrat von Menzingen geschickt, weil die Grenze im Süden des Unterlandes aufgrund der Kriegslage gesperrt war. Hinzu kam, dass Karl Wilhelm seine am 25. August verstorbene zweijährige Tochter beerdigen musste.

Führung der Amtsgeschäfte

Es ist überliefert, dass Karl Wilhelm am Anfang seiner Regierungszeit „alle Wochen“ vom frühen Morgen bis zum späten Abend gearbeitet hatte, bis er sich umfassend in die verschiedenen Aspekte der Regierung und Begebenheiten seines Landes eingearbeitet hatte. So bestand er darauf, möglichst alle Eingaben, Protokolle und Akten selbst lesen oder sich zumindest vortragen zu lassen. Nach einer Beratung mit seinen Räten traf er persönlich rasche Entscheidungen, eine Eigenschaft, die er sich auch in seiner vorherigen militärischen Laufbahn angeeignet haben dürfte. Er liebte eine klare Sprache und zeigte sich als rationell und realistisch denkender Mensch. So gab er seinen Beamten klare und eindeutige Befehle, wie er sie zuvor seinen Soldaten gegeben hatte. Häufig gliederte er seine Instruktionen in erstens, zweitens, drittens und so weiter auf. Widerspruch mochte er nicht.

Verwaltungsvorgänge wurden penibel schriftlich festgehalten. So sind bis heute viele tausende Seiten an Protokollen, Memoranden und Instruktionen erhalten geblieben. Das noch von seinem Vater zum Neudruck in Auftrag gegebene geltende Recht in der Markgrafschaft ließ er am 29. Januar 1710 an seine Ämter verteilen.

Wöchentliche Audienz beim Markgrafen

Karl Wilhelm führte als erster Fürst im deutschen Raum eine Audienz für seine Untertanen ein, die jeden Dienstag stattfand. Diese half ihm einerseits dabei, die Sorgen und Nöte seiner Untertanen zu verstehen und gab ihm andererseits auch ein unmittelbares Feedback über Wirkungen von Verordnungen, der Arbeit seiner Beamten und der Stimmung im Land. Damit war er auch besser in der Lage, die Ratschläge seiner Berater einzuordnen.

Bekämpfung der Korruption im Staatsdienst

Der Markgraf brachte bereits zu Beginn seiner Regentschaft zum Ausdruck, dass er den Wert einer effektiven Verwaltung erkannt habe und führte strenge Kontrollen über die Tätigkeiten seiner Beamten ein. Er hob das Pflichtgefühl, in dem er großen Wert auf eine pünktliche und genaue Umsetzung seiner Weisungen legte. Bereits am 2. Juli 1709 bestimmte er per Verordnung, dass „Saumsaal und Fahrlässigkeit“ in den Ämtern geahndet werden würden. Weiterhin bekämpfte er die Korruption in einem Dekret vom 23. April 1710. Er bestimmte, dass alle seine Bediensteten „nicht das geringste annehmen dürfen, „so lieb ihnen ist Unsere Gnad, ihr eigene Ehr, Charge und Reputation“. Alle beiden bei einer Bestechung beteiligten Parteien wurden ihrer Ämter enthoben und „an Leib und Gut gestraffet“. Unterschlagungen wurden je nach Höhe des Betrags ab 1730 mit Gefängnis, Landesverweis oder ab einem Betrag von 400 Gulden sogar mit dem Tod durch den Strang gestraft. Es wurde die Möglichkeit anonymer Anzeigen geschaffen, wodurch allerdings auch einem Denunziantentum mit all seinen Nachteilen Vorschub geleistet wurde.

Die Beamtenbesoldung

Die Beamtenbesoldung wurde individuell geregelt. Über Gehaltserhöhungen befand Karl Wilhelm persönlich. Seine handschriftlichen Notizen auf den Erhöhungsgesuchen sind bis heute erhalten geblieben. Einem Forstknecht, der um eine Gehaltserhöhung bat, beschied er: „Beruht auf sich, wie bishero; soll nicht so viel saufen, so kann er leben.“. Einem armen Zolleinnehmer, dem ein Oberamt einen höheren Anteil an den eingezogenen Gebühren zugestehen wollte, entgegnete er: „Ich kann nichts davor; ich leide und er auch!“.

Religiöse Zugeständnisse

Karl Wilhelm wollte die konfessionelle Engstirnigkeit seine Untertanen durchbrechen und erlaubte den Jesuiten aus dem benachbarten Ettlingen, welches zur Markgrafschaft Baden-Baden gehörte, kranken Katholiken in Durlach die Sakramente spenden zu dürfen. Die weitergehende Glaubensausübung erlaubte er hingegen nicht und die Katholiken in seiner Markgrafschaft mussten sich zur Feier von Gottesdiensten und zu den üblichen kirchlichen Anlässen in das „katholische Ausland“ begeben. Im Süden des Unterlandes war dies die katholisch gebliebene Markgrafschaft Baden-Baden, im Norden das Fürstbistum Speyer.

Karl Wilhelm berief 1710 den katholischen Franz Leopold Beck von Wilmendingen an seinen Hof, ernannte ihn zum Geheimrat und Vizepräsidenten. Er erlaubte ihm auch in seiner Wohnung die Feier der heiligen Messe durch einen auswärtigen katholischen Priester.

Verwaltungsreformen

Karl Wilhelm bemühte sich erfolgreich, die Beamtenschaft und den Verwaltungsapparat zu modernisieren.

Regierungskabinett

Karl Wilhelm bildete ein Regierungskabinett, in welchem die wichtigen und geheimen Entscheidungen für den Staat getroffen wurden. Die Institution des Geheimen Rats blieb bestehen, wurde aber nun zu einem Vorbereitungs- und Beratergremium des Kabinetts.

Finanzen

Die Vermögen der Untertanen wurden in Listen erfasst, wodurch eine gerechtere Besteuerung bei der Schatzung ermöglicht wurde. Steuerhinterziehung wurde bestraft.

Die zu erwartenden Ausgaben wurden nun im Voraus ermittelt und darauf aufbauend die Steuern und Abgaben ausgerichtet. Da Karl Wilhelm selbst immer wieder Einzelentscheidungen traf und private und staatliche Finanzen immer wieder vermischte, konnte dieses Prinzip nicht die ursprünglich gewünschte Wirkung entfalten. So ist im Rentkammerprotokoll vom 17. Juli 1716 dieser Abschnitt überliefert: „Serenissimus befehlen gnädigst, dass sämtliche in der Herrschaft Badenweiler und Sulzburg eingehenden Gelder zur ‚Chatoul‘ (bedeutet Privatkasse) geliefert werden sollen“.

Im Jahr 1711 beteiligte sich Karl Wilhelm mit 1.000 Gulden an der Tabakmanufaktur, die Löw Lämmlin in Durlach errichtete. Der Tabakkonsum, der ursprünglich als „Tabaktrinken“ bezeichnet wurde und nur mittels einer Pfeife erfolgte, hatte sich im Lauf der Zeit stark verbreitet. Der Tabakanbau war von den in Friedrichstal angesiedelten Hugenotten mitgebracht worden und lukrativer als der Anbau von üblichen Feldfrüchten. Die Ernte, die bislang nach Mannheim, Speyer und Straßburg gebracht wurde, sollte nun in Durlach weiterverarbeitet werden. Die Hardtdörfer wurden angewiesen, ihre Ernte zukünftig nur noch nach Durlach zu bringen und ein Viertel bis zur Hälfte der Ackerfläche mit Tabak zu bepflanzen. Die Raucher beklagten allerdings, dass sie starkes Kopfweh vom Durlacher Tabak bekommen würden und verwendeten weiterhin nun illegal eingeführten Tabak. Im Jahr 1712 war rund die Hälfte des Kapitals Karl Wilhelms verloren und er stieg wieder aus dieser Beteiligung aus.

Die Rechte für den Verkauf von Tabak, Salz und Eisen wurden verpachtet. So erbrachte der Salzhandel im Unterland zwischen 1712 und 1718 jährlich 4.400 Gulden.

Siehe auch

Markgraf Karl Wilhelm auf der silbernen Gedenk-/Jubiläumsmedaille „300 Jahre Karlsruhe“ (17152015), 2010

Literatur

Weblinks

Fußnoten

  1. Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Schwäbischer Reichskreis“
  2. Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Gregorianischer Kalender“
  3. So wurden früher Hauslehrer genannt, die sich um die Erziehung von Kindern höherer Adeliger kümmerten. Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Hofmeister“
  4. Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Kaiser Leopold I.“
  5. Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Joseph I.“
  6. Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Dragoner“
  7. Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Wundbrand “
  8. Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Karl VI. von Habsburg“