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Karl Hubbuch (* [[1891]] in Karlsruhe, † [[1979]] ebenda)
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'''Karl Hubbuch''' (* [[21. November]] [[1891]] in [[Karlsruhe]], †  [[26. Dezember]] [[1979]] ebenda) war ein Karlsruher Künstler, Professor und Kommunist.
   
 
== Lebenslauf ==
 
== Lebenslauf ==
* 1908-1912 Akademie Karlsruhe.
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* [[1908]] bis [[1912]] an der Akademie Karlsruhe
* 1912-14 Schüler Emil Orliks in Berlin.
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* [[1912]] bis [[1914]] Schüler Emil Orliks in [[Berlin]]
* 1914-18 Soldat.
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* [[1914]] bis [[1918]] Soldat
* 1920/21 Meisterschüler bei Conz in Karlsruhe.
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* [[1920]]/[[1921|21]] Meisterschüler bei Professor [[Walter Conz]] in Karlsruhe
* 1922 und 1924 Aufenthalte in Berlin.
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* [[1922]] und [[1924]] Aufenthalte in [[Berlin]]
* 1925 Teilnahme an der Mannheimer Ausstellung "Neue Sachlichkeit".
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* [[1925]] Teilnahme an der Mannheimer Ausstellung ''Neue Sachlichkeit''
* 1928 Ernennung zum Professor, 1933 Entlassung aus dem Lehramt.
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* [[1928]] Ernennung zum Professor an der [[Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe|Badischen Landeskunstschule]] in Karlsruhe.
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* [[1930]] Zusammen mit seinen Künstler-Kollegen [[Hermann Brand]], [[Erwin Spuler]] und [[Anton Weber]] gibt er die kritische Künstler-Zeitschrift ''[[Zakpo]]'' heraus; es erscheinen zwei Ausgaben.
* 1933-45 Gelegenheitsarbeit als Uhrenschildermaler und keramischer Maler.
 
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* [[1933]] Entlassung aus dem Lehramt
* 1947-57 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, danach freischaffend tätig.
 
 
* [[1933]] bis [[1945]] Gelegenheitsarbeit als Uhrenschildermaler und keramischer Maler
* 1970 erblindet er nahezu und fertigt bis zu seinem Tode 1979 kein Werk mehr an.
 
 
* [[1947]] bis [[1957]] Professor an der [[Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe|Akademie der Bildenden Künste]] in Karlsruhe, danach freischaffend tätig
 
* [[1970]] erblindet er nahezu und fertigt bis zu seinem Tode [[1979]] kein Werk mehr an
   
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Karl Hubbuch hatte engen Kontakt zur ''[[KPD]]'' und der ''[[DKP]]''.
Quelle: musée imaginaire
 
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Er war regelmäßig bei [[Hilde Wagner]] und [[Karl Wagner]] in [[Grötzingen]].
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Für Karl Wagner machte er eine Zeichnung zur Baracke X, der geplanten Gaskammer im KZ Dachau, deren Bau Karl Wagner als Kapo verhindern konnte. Das Bild im Haus der Wagners konnte aber nicht gefunden werden.
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(Quelle laut Verfasser: Gespräche mit Hilde Wagner und das Buch von Hilde Wagner, ''Der Kapo der Kretiner'', 1991, Eigenverlag)
   
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== Auszeichnungen ==
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* Hans-Thoma-Preis (1961)
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== Literatur ==
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*{{Lit:Zwanziger Jahre 2005}}
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*{{Lit:Kunstakademie2004}}
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== Weblinks ==
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*{{Wikipedia-de}}
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*{{LBW-P|70554}}
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*[http://www.de-badner.de/hubbuch.htm de badner Online-Magazin über Karl Hubbuch]
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{{SORTIERUNG:Hubbuch, Karl}}
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[[Kategorie:Karlsruher]]
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[[Kategorie:Mann]]
 
[[Kategorie:Maler]]
 
[[Kategorie:Maler]]
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[[Kategorie:Künstler]]

Version vom 17. Februar 2012, 14:01 Uhr

Karl Hubbuch (* 21. November 1891 in Karlsruhe, †  26. Dezember 1979 ebenda) war ein Karlsruher Künstler, Professor und Kommunist.

Lebenslauf

Karl Hubbuch hatte engen Kontakt zur KPD und der DKP. Er war regelmäßig bei Hilde Wagner und Karl Wagner in Grötzingen. Für Karl Wagner machte er eine Zeichnung zur Baracke X, der geplanten Gaskammer im KZ Dachau, deren Bau Karl Wagner als Kapo verhindern konnte. Das Bild im Haus der Wagners konnte aber nicht gefunden werden. (Quelle laut Verfasser: Gespräche mit Hilde Wagner und das Buch von Hilde Wagner, Der Kapo der Kretiner, 1991, Eigenverlag)

Auszeichnungen

  • Hans-Thoma-Preis (1961)

Literatur

Weblinks