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Für Karl Wagner machte er eine Zeichnung zur Baracke X, der geplanten Gaskammer im KZ Dachau, deren Bau Karl Wagner als Kapo verhindern konnte. Leider konnte das Bild im Haus der Wagners nicht gefunden werden.
(Quelle laut Verfasser: Gespräche mit Hilde Wagner und das Buch von Hilde Wagner, Der Kapo der Kretiner, 1991, Eigenverlag)
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(Quelle laut Verfasser: Gespräche mit Hilde Wagner und das Buch von Hilde Wagner, ''Der Kapo der Kretiner'', 1991, Eigenverlag)
   
 
== Weblinks ==
 
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Version vom 31. März 2007, 09:22 Uhr

Karl Hubbuch (* 1891 in Karlsruhe, †  1979 in Karlsruhe) war ein Karlsruher Künstler, Professor und Kommunist.

Lebenslauf

  • 1908-1912 Akademie Karlsruhe
  • 1912-1914 Schüler Emil Orliks in Berlin
  • 1914-1918 Soldat
  • 1920/21 Meisterschüler bei Walter Conz in Karlsruhe
  • 1922 und 1924 Aufenthalte in Berlin
  • 1925 Teilnahme an der Mannheimer Ausstellung Neue Sachlichkeit
  • 1928 Ernennung zum Professor
  • 1930 Zusammen mit seinen Künstler-Kollegen Hermann Brand, Erwin Spuler und Anton Weber gibt er die kritische Künstler-Zeitschrift Zakpo heraus; es erscheinen zwei Ausgaben.
  • 1933 Entlassung aus dem Lehramt
  • 1933-1945 Gelegenheitsarbeit als Uhrenschildermaler und keramischer Maler
  • 1947-1957 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, danach freischaffend tätig
  • 1970 erblindet er nahezu und fertigt bis zu seinem Tode 1979 kein Werk mehr an

Karl Hubbuch hatte engen Kontakt zur KPD und der DKP. Er war regelmäßig bei Hilde Wagner und Karl Wagner in Grötzingen. Für Karl Wagner machte er eine Zeichnung zur Baracke X, der geplanten Gaskammer im KZ Dachau, deren Bau Karl Wagner als Kapo verhindern konnte. Leider konnte das Bild im Haus der Wagners nicht gefunden werden. (Quelle laut Verfasser: Gespräche mit Hilde Wagner und das Buch von Hilde Wagner, Der Kapo der Kretiner, 1991, Eigenverlag)

Weblinks

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