Karl Hauß

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Karl Hauß (* 21. Januar 1864, † 15. Mai 1943 in Belsen bei Tübingen) war 1906-1924 Pfarrer in Spöck und Staffort sowie Dekan der evangelischen Kirchendiözöse Karlsruhe-Land.

Leben und Wirken

Karl Hauß, zunächst als Pfarrer in Vogelbach bei Kandern tätig, wurde 1906 nach Spöck und Staffort versetzt. Während der Kriegsjahre 1914-1918 kümmerte er sich nicht nur um seine Gemeindemitglieder sondern war auch an der Front seelsorgerlich tätig. Von Großherzog Friedrich II. von Baden wurde er 1917 zum Dekan der evangelischen Kirchenbezirks berufen. Im Jahr 1924 folgte die Versetzung nach Linkenheim, er verstarb 1943 in Belsen bei Tübingen.

Karl Hauß war mit Auguste Hauß geborene Lehmann (1866-1949) verheiratet, beide hatte drei Kinder. Der Sohn Friedrich Hauß gilt als Begründer der badischen Bibelkreise und war der Begründer der Henhöfertage.

Literatur