Karl Hauß: Unterschied zwischen den Versionen

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Karl Hauß war zunächst als Pfarrer in Vogelbach bei Kandern tätig. 1906 wurde er nach [[Spöck]] und [[Staffort]] versetzt. Während der [[Erster Weltkrieg|Kriegsjahre 1914–1918]] kümmerte er sich nicht nur um seine Gemeindemitglieder sondern war auch an der Front seelsorgerlich tätig. Von Großherzog [[Friedrich II. von Baden]] wurde er 1917 zum Dekan des evangelischen [[Kirchenbezirk]]s berufen. Im Jahr 1924 folgte die Versetzung nach [[Linkenheim]], er verstarb 1943 in Belsen bei Tübingen.
 
Karl Hauß war zunächst als Pfarrer in Vogelbach bei Kandern tätig. 1906 wurde er nach [[Spöck]] und [[Staffort]] versetzt. Während der [[Erster Weltkrieg|Kriegsjahre 1914–1918]] kümmerte er sich nicht nur um seine Gemeindemitglieder sondern war auch an der Front seelsorgerlich tätig. Von Großherzog [[Friedrich II. von Baden]] wurde er 1917 zum Dekan des evangelischen [[Kirchenbezirk]]s berufen. Im Jahr 1924 folgte die Versetzung nach [[Linkenheim]], er verstarb 1943 in Belsen bei Tübingen.
   
Karl Hauß war mit Auguste Hauß, geborene Lehmann (1866–1949,) verheiratet, beide hatte drei Kinder. Der Sohn [[Friedrich Hauß]] (1893–1977) gilt als Begründer der badischen Bibelkreise und war der Begründer der [[Aloys Henhöfer|Henhöfertage]].
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Karl Hauß war mit Auguste Hauß, geborene Lehmann (1866–1949) verheiratet, beide hatten drei Kinder. Der Sohn [[Friedrich Hauß]] (1893–1977) gilt als Begründer der badischen Bibelkreise und war der Begründer der [[Aloys Henhöfer|Henhöfertage]].
   
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==

Version vom 6. Dezember 2014, 19:58 Uhr

Karl Hauß (* 21. Januar 1864; † 15. Mai 1943 in Belsen bei Tübingen) war ein evangelischer Theologe, der in der Region Karlsruhe wirkte.

Von 1906 bis 1924 war er Pfarrer in Spöck und Staffort sowie Dekan der evangelischen Kirchendiözöse Karlsruhe-Land.

Leben und Wirken

Karl Hauß war zunächst als Pfarrer in Vogelbach bei Kandern tätig. 1906 wurde er nach Spöck und Staffort versetzt. Während der Kriegsjahre 1914–1918 kümmerte er sich nicht nur um seine Gemeindemitglieder sondern war auch an der Front seelsorgerlich tätig. Von Großherzog Friedrich II. von Baden wurde er 1917 zum Dekan des evangelischen Kirchenbezirks berufen. Im Jahr 1924 folgte die Versetzung nach Linkenheim, er verstarb 1943 in Belsen bei Tübingen.

Karl Hauß war mit Auguste Hauß, geborene Lehmann (1866–1949) verheiratet, beide hatten drei Kinder. Der Sohn Friedrich Hauß (1893–1977) gilt als Begründer der badischen Bibelkreise und war der Begründer der Henhöfertage.

Literatur