Kanalweg

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Version vom 22. September 2012, 20:19 Uhr von Beate (Diskussion | Beiträge) (→‎Statue: war 1938 laut Artikel in Badischer Heimat 2/2010)

in der Nordstadt
Gedenkstein für Forstmeister Ernst Burckhardt auf Höhe der Ohiostraße
Inschrift des Gedenksteins

Der Kanalweg verläuft im Norden des Stadtgebietes in Ost-West-Richtung.

Verlauf

Er beginnt am Klosterweg bei der Fürstlichen Grabkapelle als Fußweg im Fasanengarten, führt nach Überquerung der Theodor-Heuss-Allee als (gesperrter) Fahrweg durch den Hardtwald an diversen Sportplätzen, Vereinsheimen und dem Waldklassenzimmer vorbei, entfernt sich dabei vom anfangs parallelen Adenauerring. Nach der Kreuzung mit der Willy-Brandt-Allee ist er Querstraße und Zufahrt zur Nordstadt, zwischen dem Paul-Revere-Village und den Smiley Barracks. An der Erzbergerstraße endet er.

Hausnummern

1
Männerturnverein Karlsruhe
2
FC 21 Karlsruhe
40/42 Hardtwaldzentrum
Der Paritätische Wohlfahrtsverband
Avanti
Selbsthilfegruppe Leben ohne Schilddrüse Karlsruhe
52
fünf, Restaurant & Kneipe
Amerikanische Bibliothek
Kulturhaus mikado
MiKa MieterInneninitiative Karlsruhe eG
54
Partnerschaft Westafrika
90
Bundesnetzagentur

Statue

In der Nähe des Hardtwaldzentrums befindet sich die Statue „Nackter Siegfried“ von Emil Sutor, die auf 1938 datiert wird. Das Schwert des Kriegers wurde abgebrochen und es ist nur noch der Griff vorhanden. Es wurde damals für die Forstner-Kaserne geschaffen.

Lage

Dieser Ort im Stadtplan:

Straßenname

Unter dem Kanalweg verläuft der Hauptentlastungskanal Ost.

Von 1940 bis 1946 hieß er nach der Kaserne Forstnerstraße. 1995 wurden die nach Norden abzweigenden Sackgassen Massachusetts Street, New Hampshire Street und Ohio Street integriert, ebenso die verbliebenen Gebäude der Smiley Barracks.