Königsbach-Stein: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Eintritt zu der vom [[Businessclub Karlsruhe]] empfohlenen<ref>[http://www.xing.com/events/1144006 xing.com/events/1144006]</ref> [[Veranstaltungen|Veranstaltung]] ist [[Eintritt frei|frei]]. |
Der Eintritt zu der vom [[Businessclub Karlsruhe]] empfohlenen<ref>[http://www.xing.com/events/1144006 xing.com/events/1144006]</ref> [[Veranstaltungen|Veranstaltung]] ist [[Eintritt frei|frei]]. |
Version vom 2. November 2012, 19:40 Uhr
Königsbach-Stein ist eine Gemeinde im Enzkreis.
Königsbach-Stein liegt etwa 12 km nordwestlich von Pforzheim zwischen Kraichgau und Nordschwarzwald in 163 bis 330 Meter Höhe.
Königsbach-Stein besteht aus den beiden etwa gleich großen Ortsteilen Königsbach und Stein. Die Gemeinde Königsbach-Stein entstand 1974 im Zuge der Verwaltungsreform in Baden-Württemberg. Königsbach-Stein liegt an der Bertha Benz Memorial Route.
Geschichte
Das heutige Gemeindegebiet ist mindestens seit 500 v. Chr. besiedelt.
Der Ort Stein wird 1150 erstmals urkundlich erwähnt. Die Markgrafen von Baden bauen ihn 1350 zu einer Festung aus. Örtlicher Adel sind die Herren vom Stein. 1490 erhält Stein das Marktrecht.
Königsbach wird 1252 erstmals urkundlich erwähnt. 1429 erhalten die Edlen von Venningen Königsbach als Lehen vom Markgrafen Friedrich von Brandenburg. 1622 wird Königsbach während des Dreißigjährigen Krieges von kaiserlichen Truppen niedergebrannt. Die in die Kirche geflohen Bewohner werden dort ermordet. Um 1650 kommt ein Teil des Ortes unter die Herrschaft der Markgrafen von Baden. 1806 fällt der gesamte Ort Königsbach an Baden.
In Königsbach gab es über viele Jahrhunderte eine starke jüdische Gemeinde.
Aktuell
Am Sonntag, 4. November 2012, wird in Königsbach-Stein ab 11:00 Uhr in der Festhalle das Buch „Feldpost eines Badischen Leib-Grenadiers 1914–1917“ (herausgegeben von Susanne Asoronye, ISBN 978-3-9807467-2-4) mit Briefen des aus Königsbach stammenden Grenadiers Hermann Föller (1894–1917) vom 1. Badischen Leib-Grenadier-Regiment Nr. 109, Karlsruhe, die dieser im Ersten Weltkrieg an seine Familie schrieb, vorgestellt. Die Herausgeberin ist die Großnichte des Verfassers der Feldpostbriefe und wurde bei der Arbeit an ihrem Buch unter anderem von Karl Leis unterstützt.[1]
Der Eintritt zu der vom Businessclub Karlsruhe empfohlenen[2] Veranstaltung ist frei.
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Königsbach-Stein“
- Offizielle Webpräsenz „Königsbach-Stein“