Julius Bender: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. August 2012, 01:00 Uhr
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Julius Bender (* 30. August 1893 in Michelfeld, † 19. Januar 1966 in Karlsruhe) war Bischof der evangelischen Landeskirche Baden.
Leben
Julius Bender absolviert sein Vikariat in Hagsfeld.
Am 11. Mai 1927 kommt in Tübingen sein Sohn Traugott zur Welt.
Wirken
Während der Zeit des Nationalsozialismus ist er Mitglied des Bruderrats der Badischen Bekenntnisgemeinschaft, aus der er 1936 austritt, um sich dem sogenannten Lutherrat anzuschließen.
Von 1946 bis 1964 wirkt er als Bischof am Aufbau der Evangelischen Landeskirche in Baden entscheidend mit.
Ehrungen
- Ihm wird der „Dr. theol. h.c.” verliehen.
- 1965 verleiht ihm die Stadt Karlsruhe die Ehrenbürgerschaft.
- 1968 wird die Julius-Bender-Straße in Hagsfeld nach ihm benannt.
Literatur
- Peter Kilduff: "Ltn. d. Res Julius Bender: a Badener in Jagdstaffeln 10 & 4" (deutsch: „Leutnant der Reserve Julius Bender: ein Badener in [den] Jagdstaffeln 10 und 4“), in: "Over the front"; 17. (2002), Seiten 303 – 313
- Susanne Labsch: „Der badische Landesbischof Julius Bender“, in: „Ich kann nicht schweigen: Tullio Vinay (1909-1996)“, herausgegeben von Albert de Lange (Stuttgart 2009, ISBN 978-3-7918-8019-8), Seiten 91 – 96
- Fred Sepaintner: „Bender, Ferdinand Julius, ev. Landesbischof in Baden, * 30.8.1893 Michelfeld, † 19.1.1966 Karlsruhe“, in: Badische Biographien, Neue Folge, 3 (1990), Seiten 35 – 38
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Julius Bender“
- Literatur über Julius Bender in der Landesbibliographie Baden-Württemberg
Vorgänger Julius Kühlewein |
Landesbischof 1945 – 1964 |
Nachfolger Prof. Dr. Heidland |