Juden in Karlsruhe
Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:
Version vom 10. November 2006, 22:51 Uhr von Ikar.us (Diskussion | Beiträge) (→siehe auch: Gesellschaften)
Juden in Karlsruhe
Geschichte
1348 werden erstmals Juden in Durlach erwähnt. 1547 nimmt Ernst I. von Baden-Durlach Schutzjuden auf, 1672 legt Friedrich VI. von Baden-Durlach Bedingungen fest.
nach 1715
Der Privilegienbrief von 1715 garantierte die freie Religionsausübung aller Religionen, auch der Juden.
Um 1930 gab es über 3000 Juden in Karlsruhe.
nach 1933
siehe Judenverfolgung und Gedenkbuch für die Karlsruher Juden
nach 1945
Die Jüdische Kultusgemeinde ist durch Zuzug von Aussiedlern aus Russland erheblich gewachsen. 1971 konnte sie die neue Synagoge einweihen. 2006 hat sie über 800 Mitglieder.
Karlsruhe ist auch Sitz der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden K.d.ö.R.
Weitere jüdische Gruppen:
- Chabad in Baden
- Messianisch jüdischer Hauskreis
siehe auch
- Synagoge
- jüdischer Friedhof
- Matzenfabrik Strauß
- Klezmer
- Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
- Deutsch-Israelischer Freundeskreis in Stadt und Landkreis Karlsruhe
Literatur
- Schmitt, Heinz (Hg.): Juden in Karlsruhe. Beiträge zu ihrer Geschichte bis zur nationalsozialistischen Machtergreifung, unter Mitwirkung von Ernst Otto Bräunche u. Manfred Koch, Karlsruhe 1988 (Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs 8)
Weblinks
- Vorlage:Homepage2
- Vorlage:Homepage2 - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum