Interessengemeinschaft zur Pflege Karlsruher Stadtgeschichte

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:

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Die Interessengemeinschaft zur Pflege Karlsruher Stadtgeschichte e.V. ist ein Verein, der sich der Stadtgeschichte widmet.

Allgemein

Der Zweck des Vereins ist der Zusammenschluss aller derjenigen, die an der Pflege der Stadtgeschichte von Karlsruhe und der Förderung des Geschichtsbewusstseins der Karlsruher Bevölkerung interessiert sind. Der Verein wird zu diesem Zweck

a) Fachvorträge und Besichtigungen durchführen
b) die Mitglieder und die Bevölkerung mit der Karlsruher Stadtgeschichte vertraut machen
c) den Gedankenaustausch und die Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Stadtarchiv pflegen und ihm nach Möglichkeit stadtgeschichtliche Objekte vermitteln oder direkt verschaffen.[1]

Der Jahresmitgliedsbeitrag beträgt 10 Euro.

Veranstaltungen

Jeden dritten Freitag im Monat findet ein Treffen statt. Der Eintritt ist frei, die Treffen finden im Badisch Brauhaus statt.

Rückblick 2008 und 2009

Treffen gab es bis 2008 in der „Viktoria-Stube“ der Gaststätte Viktoriagarten.

Bisherige Themen waren beispielsweise „Führung der Mitglieder durch das renovierte Bruchsaler Schloss im September 2007“ (April 2008), „Karlsruher Brunnen, Brünnchen, Fontänen und Wasserspiele“ (Mai 2008), Jugendstil in der Fächerstadt (Juni 2008), „Die Schlösser auf heutiger Gemarkung unserer Stadt Karlsruhe (Februar 2009), ein Lichbilder-Vortrag über die Rheinbrücken bei Karlsruhe (März 2009), „Blick in die Geschichte der südlichen Vororte von Karlsruhe – Beiertheim, Bulach und Grünwinkel (April 2009), „Karlsruhe 1945 – Bilder der zerstörten Stadt“ (Mai 2009) und Via Triumphalis – die Karlsruher Prachtstraße auf Medaillen“ (Juni 2009). Am 23. Oktober gab es einen Vortrag von Peter Worch über die Linie 1, „von Oberreut nach Durlach”, am 20. November war die Gründung der Stadt Karlsruhe und Karl Wilhelm von Baden-Durlach das Thema.

Rückblick 2010

Am 15. Januar 2010 wurde der Film „Karlsruhe – Zukunft heute“ gezeigt.

Im Februar 2010 hielt Michael Neuburger in der Weinbrennerstube des Badisch Brauhaus einen Filmvortrag über „Betonglasfenster von Wolfgang Kappis[2] in der Stadtkirche Pforzheim“ und im März 2010 hielt Peter Worch einen Diavortrag zum Thema „Medaillons badischer Großherzöge und andere Reliefs an Gebäuden und Denkmälern“.

Im April und Mai 2010 wurden Filme gezeigt: Am Freitag, 16. April im Konferenzraum des Badisch Brauhaus ein Film aus dem Karlsruher Monatsspiegel der 1950er Jahre und zum Treffen am 21. Mai der Tonfilm in Farbe: „Mein Karlsruhe”, eine Leihgabe des Karlsruher Stadtarchivs.

Die Veranstaltungsreihe der Interessengemeinschaft wurde durch den unerwarteten Tod des Vorsitzenden im Sommer 2010 ausgesetzt.

Geschichte

Der Verein wurde im August 1993 in Karlsruhe gegründet und ins Vereinsregister Karlsruhe eingetragen. Vorsitzender der Interessengemeinschaft war bis zu seinem unerwarteten Tod im Juli 2010 der Karlsruher Horst F. Pampel (1934–2010). Zu seinem Nachfolger wurde im Frühjahr 2011 Peter Worch gewählt, der 2014 verstarb. Im Herbst 2014 wählte die Mitgliederversammlung Markus Weineich zum Vorsitzenden.

Adresse

Interessengemeinschaft zur Pflege Karlsruher Stadtgeschichte e. V.
Karlsruhe
Vereinsregister
Amtsgericht Mannheim VR 102246

Fußnoten

  1. § 3 – Zweck und Aufgaben – der aktuellen Vereins-Satzung
  2. Anmerkung: Zum Künstler Wolfgang Kappis (1927–2004) siehe den Artikel Wolfgang Kappis im Stadtwiki Pforzheim-Enz.