Georg Friedrich von Baden-Durlach: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter seiner Regierung vereinten sich 1604 erstmalig die Markgrafschaften [[Markgrafschaft Baden-Baden|Baden-Baden]] und [[Baden-Durlach]]. Er zählte zu den ersten Fürsten, die sich mit Waffen gegen den Katholizismus wandten. 1622 überließ er seinem Sohn Friedrich die Regierung, um zu Felde zu ziehen. Er kämpfte gegen Johann Tsiereclaes Graf von Tilly, den er am 27. April (bei Mingolsheim) und am 6. Mai 1622 (beim heutigen Bad Wimpfen) schlug.
 
Unter seiner Regierung vereinten sich 1604 erstmalig die Markgrafschaften [[Markgrafschaft Baden-Baden|Baden-Baden]] und [[Baden-Durlach]]. Er zählte zu den ersten Fürsten, die sich mit Waffen gegen den Katholizismus wandten. 1622 überließ er seinem Sohn Friedrich die Regierung, um zu Felde zu ziehen. Er kämpfte gegen Johann Tsiereclaes Graf von Tilly, den er am 27. April (bei Mingolsheim) und am 6. Mai 1622 (beim heutigen Bad Wimpfen) schlug.
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Im Jahre 1654 erschien das von ihm redigierte Gesetzbuch Landsordnung und Landrecht.
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Version vom 17. Dezember 2005, 23:06 Uhr

Georg Friedrich von Baden

Markgraf Georg Friedrich von Baden-Durlach (* 30. Januar 1573; † 24. September 1638 in Straßburg) regierte von 1604-1622.

Unter seiner Regierung vereinten sich 1604 erstmalig die Markgrafschaften Baden-Baden und Baden-Durlach. Er zählte zu den ersten Fürsten, die sich mit Waffen gegen den Katholizismus wandten. 1622 überließ er seinem Sohn Friedrich die Regierung, um zu Felde zu ziehen. Er kämpfte gegen Johann Tsiereclaes Graf von Tilly, den er am 27. April (bei Mingolsheim) und am 6. Mai 1622 (beim heutigen Bad Wimpfen) schlug.

Im Jahre 1654 erschien das von ihm redigierte Gesetzbuch Landsordnung und Landrecht.

1890 wurde nach ihm die Georg-Friedrich-Straße in der Oststadt benannt.

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