Evangelische Stadtkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Turm ist 61,70 Meter hoch. Auf seine Plattform, von der aus man einen Blick über die Stadt hat, führen 150 Stufen. Der [[Friedensengel]] auf der Spitze des Turmes ist 2,70 Meter groß. Er konnte nach einer erhaltenen Form gegossen werden und zeigt an, woher der Wind weht. Die fünf Glocken wurden von der Firma Bachert passend zu den Glocken von St. Stefan neu gegosssen und haben die Töne ''as - c - es - f - as''. Der Uhrschlag ist nachts abgestellt.
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Der Turm ist 61,70 Meter hoch. Auf seine Plattform, von der aus man einen Blick über die Stadt hat, führen 150 Stufen. Der [[Friedensengel]] auf der Spitze des Turmes ist 2,70 Meter groß. Er konnte nach einer erhaltenen Form gegossen werden und zeigt an, woher der Wind weht. Die fünf Glocken wurden von der [[Glockengießerei Bachert Karlsruhe GmbH|Firma Bachert]] passend zu den Glocken von St. Stefan neu gegosssen und haben die Töne ''as - c - es - f - as''. Der Uhrschlag ist nachts abgestellt.
   
 
== Geschichte ==
 
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Version vom 21. August 2009, 23:49 Uhr

Evangelische Stadtkirche am Marktplatz

Die evangelische Stadtkirche am Marktplatz befindet sich gegenüber des Rathauses.

Renovierung 2008-2010

Der goldene Engel auf dem Turm, der äußere Anstrich und der Glockenstuhl werden bis 2010 saniert. Zudem wird im nordöstlichen Treppenhaus ein Aufzug für Rollstuhlfahrer eingebaut. Dabei entstehen Kosten in Höhe von 1,4 Millionen Euro. Trotz der Renovierung wird am 30. November 2008 der 50. Jahrestag der Einweihung nach dem Krieg gefeiert.

Der Turm

Turm der evangelischen Stadtkirche

Der Turm ist 61,70 Meter hoch. Auf seine Plattform, von der aus man einen Blick über die Stadt hat, führen 150 Stufen. Der Friedensengel auf der Spitze des Turmes ist 2,70 Meter groß. Er konnte nach einer erhaltenen Form gegossen werden und zeigt an, woher der Wind weht. Die fünf Glocken wurden von der Firma Bachert passend zu den Glocken von St. Stefan neu gegosssen und haben die Töne as - c - es - f - as. Der Uhrschlag ist nachts abgestellt.

Geschichte

Die Kirche wurde von 1807 bis 1816 nach Plänen des berühmten Karlsruher Architekten Friedrich Weinbrenner im klassizistischen Stil als Cathedralkirche des Landes Baden erbaut. Weinbrenner gestaltete die Kirche nach dem Vorbild eines griechischen Tempels, auf den Glockenturm bestand Großherzog Karl Friedrich höchstpersönlich.

Während des 2. Weltkriegs wurde die Kirche 1944 bei Fliegerangriffen zerstört, nur die Säulen blieben erhalten. Der Wiederaufbau erfolgte in beinahe sieben Jahren nach den Plänen des damaligen Leiters des Staatlichen Hochbauamtes Horst Linde.

Sie war von Mitte 2004 bis September 2004 wegen Innen-Renovierungsarbeiten geschlossen.

Weblinks