Ernst Friedrich von Baden-Durlach: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Tod Jakobs ([[1590]]) erhielt er dessen Landesteil, die Markgrafschaft Baden-Hachberg.
Da sich [[Eduard Fortunat von Baden]] verschuldete übernahm er [[1595]] die Regierungsgeschäfte der [[Markgrafschaft Baden-Baden]].
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Da sich [[Eduard Fortunat von Baden]] verschuldete, übernahm er [[1595]] die Regierungsgeschäfte der [[Markgrafschaft Baden-Baden]].
   
 
Im Jahre [[1599]] trat er zum reformierten Glaubensbekenntnis über und ließ auf Schloss [[Staffort]] ein neues Glaubensbekenntnis drucken. Er wollte die ganze Markgrafschaft zum Kalvinismus bekehren.
 
Im Jahre [[1599]] trat er zum reformierten Glaubensbekenntnis über und ließ auf Schloss [[Staffort]] ein neues Glaubensbekenntnis drucken. Er wollte die ganze Markgrafschaft zum Kalvinismus bekehren.
   
Auf dem Weg zum Glaubenskrieg gegen bewaffnete Bauern aus [[Pforzheim]] erhielt er an einem Schlag. Er starb noch am selben Tag, 14. April 1604, in [[Remchingen]] und wurde in der Familienkruft in [[Pforzheim]] bestattet.
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Auf dem Weg zum Glaubenskrieg gegen bewaffnete Bauern aus [[Pforzheim]] erhielt er einen Schlag. Er starb noch am selben Tag, 14. April 1604, in [[Remchingen]] und wurde in der Familiengruft in [[Pforzheim]] bestattet.
   
 
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Version vom 27. Juni 2006, 20:47 Uhr

Markgraf Ernst Friedrich von Baden-Durlach (* 17. Oktober 1560 in Durlach; † 14. April 1604 in Remchingen).

Nach seiner Volljährigkeit 1584 übernahm er die Regierungsgeschäfte von seiner Mutter Anna von Veldenz. Sie hatte ,nach dem Tod seines Vaters Karl II. von Baden-Durlach, die Vormundschaftsrergierung geleitet. Das Land wurde unter ihm und seinen beiden Brüdern, Jakob III. von Baden-Durlach und Georg Friedrich von Baden-Durlach aufgeteilt.

Aus der am 21. Dezember 1585 geschlossenen Ehe mit Anna von Ostfriesland (* 26. Juni 1562; † 21. April 1621) gingen keine Kinder hervor.

1586 gründete er das Bismarck-Gymnasium als "gymnasium illustre".

Ab 1588 ließ er das Schloss Gottesaue errichten

Nach dem Tod Jakobs (1590) erhielt er dessen Landesteil, die Markgrafschaft Baden-Hachberg. Da sich Eduard Fortunat von Baden verschuldete, übernahm er 1595 die Regierungsgeschäfte der Markgrafschaft Baden-Baden.

Im Jahre 1599 trat er zum reformierten Glaubensbekenntnis über und ließ auf Schloss Staffort ein neues Glaubensbekenntnis drucken. Er wollte die ganze Markgrafschaft zum Kalvinismus bekehren.

Auf dem Weg zum Glaubenskrieg gegen bewaffnete Bauern aus Pforzheim erhielt er einen Schlag. Er starb noch am selben Tag, 14. April 1604, in Remchingen und wurde in der Familiengruft in Pforzheim bestattet.

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