Christoph I. von Baden

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Markgraf Christoph I. von Baden (*13. November 1453 Baden-Baden, † 19. April 1527 im Schloss Hohenbaden/Baden-Baden) regierte die Markgrafschaft Baden von 1475 bis 1515.

Nach seinem Tod fiel das Land in Teilen an seine Söhne Bernhard, Ernst und Philipp. Nach dem Tod von Philipp im Jahre 1533 fiel dessen Teil an seine Brüder zurück. Bernhard führte in seinem Teil Badens die Reformation ein, Ernst blieb katholisch.
Dadurch enstanden die protestantische ("Ernestinische") Markgrafschaft Baden-Durlach und die katholische ("Bernhardinische") Markgrafschaft Baden-Baden, die erst im Jahre 1771 wieder vereinigt wurden.