Christoph I. von Baden: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 17. Dezember 2005, 19:15 Uhr

Markgraf Christoph I. von Baden (*13. November 1453 Baden-Baden, † 19. April 1527 im Schloss Hohenbaden/Baden-Baden) regierte die Markgrafschaft Baden von 1475 bis 1515.

Christoph I. erbaut das Neue Schloss im Stadtkern von Baden-Baden und zieht dort 1479 ein.

Nach seinem Tod fiel das Land in Teilen an seine Söhne Bernhard, Ernst und Philipp. Nach dem Tod von Philipp im Jahre 1533 fiel dessen Teil an seine Brüder zurück. Bernhard führte in seinem Teil Badens die Reformation ein, Ernst blieb katholisch.

Dadurch enstanden die protestantische ("Ernestinische") Markgrafschaft Baden-Durlach und die katholische ("Bernhardinische") Markgrafschaft Baden-Baden, die erst im Jahre 1771 wieder vereinigt wurden.

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Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Christoph I. von Baden“

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 Christoph I. erbaut das [[Neues Schloss|Neue Schloss]] im Stadtkern von Baden-Baden und zieht dort [[1479]] ein.
-Nach seinem Tod fiel das Land in Teilen an seine Söhne [[Bernhard III. von Baden|Bernhard]], [[Ernst I. von Baden-Durlach|Ernst]] und Philipp. Nach dem Tod von Philipp im Jahre [[1533]] fiel dessen Teil an seine Brüder zurück. Bernhard führte in seinem Teil Badens die Reformation ein, Ernst blieb katholisch.
+Nach seinem Tod fiel das Land in Teilen an seine Söhne [[Bernhard III. von Baden|Bernhard]], [[Ernst I. von Baden-Durlach|Ernst]] und [[Philipp von Baden-Durlach|Philipp]]. Nach dem Tod von Philipp im Jahre [[1533]] fiel dessen Teil an seine Brüder zurück. Bernhard führte in seinem Teil Badens die Reformation ein, Ernst blieb katholisch.
 Dadurch enstanden die protestantische ("Ernestinische") [[Markgrafschaft Baden-Durlach]] und die katholische ("Bernhardinische") [[Markgrafschaft Baden-Baden]], die erst im Jahre [[1771]] wieder vereinigt wurden.