Carl Egler
Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:
Version vom 2. April 2016, 20:51 Uhr von Roland (Diskussion | Beiträge) (→Weblinks: -404 +Stadtlexikon)
Carl Egler (* 3. Juli 1896 in Bad Rappenau; † 16. August 1982 in Karlsruhe) war ein Bildhauer und Keramiker.
Leben
- 1911 Bildhauerlehre in der Werkstatt der Karlsruher Majolika, gefördert von Prof. Hermann Föry
- 1925 bis 1932 Mitglied der Kunstakademie Karlsruher
- 1932 Ausstellungen in Karlsruhe, Mannheim, Baden-Baden, Stuttgart, Straßburg
- ab 1936 Wohnhaus mit Atelier im Karlsruher Stadtteil Mühlburg, Marktstraße 4
Carl Egler hatte noch zwei Brüder, Willi Egler (Maler) und Ludwig Egler (Schriftsteller und Komponist).
Werke
- Denkmal für die Gefallenen auf dem Mühlburger Friedhof „Die Trauernde“
- Mahnmal für die Euthanasietoten auf dem Hauptfriedhof
- Putzkeramik im Giebelfeld der Friedhofskapelle Durlach-Aue
- Wandkeramik an der Draisschule
- Wandbild „Rast im Freien“ an der Landesversicherungsanstalt
- Chamäleon-Brunnen aus Keramik und Sandsteinbrunnen im Garten des ehemaligen Wohnhauses in Mühlburg, Marktstraße 4
- Gefallenendenkmal 1914-18 auf dem Kirchplatz an der Kastenwörthstraße in Daxlanden (enthüllt am 4. September 1932)
- Neue Büste des Karl-Schnetzler-Denkmals, 1952
- „Sitzendes Mädchen“, Skulptur im Stadtgarten, um 1955
- Wiedererrichtung des im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzenen Carl-Benz-Denkmals mit einer von Egler gefertigten Büste von Carl Benz (26. April 1958)
- Neue Version des Franz-Grashof-Denkmals von Friedrich Moest, 1960
- Gefallenendenkmal Bretten, 1963
- Majolika-Wandbild in der Sauna des Vierordtsbades, 1963
Weblinks
- Das Stadtlexikon Karlsruhe des Stadtarchivs zum Thema „Carl Egler“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Carl Egler“