Bernhard III. von Baden: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Dezember 2005, 19:26 Uhr

Markgraf Bernhard III. von Baden

Markgraf Bernhard III. von Baden (* 7. Oktober 1474; † 29. Juni 1536) regierte die Markgrafschaft Baden-Baden von 1515 bis 1536. Nach dem Tod seines Vaters Christoph I. von Baden wurde die Markgrafschaft Baden unter ihm und seinen Brüdern Ernst und Philipp aufgeteilt. Als Philipp im Jahre 1533 starb fielen seine Landesteile an seine Brüder.

Das Land Baden war somit in die Markgrafschaft Baden-Baden, die von der Bernhardinischen Linie des Hauses Baden regiert wurde und die Markgrafschaft Baden-Durlach der Ernestinischen Linie geteilt. Dies sollte bis zum Jahr 1771, in dem der letzte männliche Nachfahre Bernhards starb, so bleiben.

Seligsprechung

Markgraf Bernhard II. von Baden genoss schon zu Lebzeiten den Ruf eines Heiligen. Er versuchte Not und Armut zu lindern, indem er den Bedürftigen stets Geld zur Verfügung stellte. Darüber hinaus fiel er durch eine ausgeprägte Frömmigkeit auf. Schon zu Lebzeiten beeindruckte er damit seine Zeitgenossen. An seinem Grab sollen sich wundersame Krankenheilungen ereignet haben. Bereits wenige Monate nach seinem Tod sprach Papst Pius II. davon, der Verstorbene gelte als Heiliger. Allerdings wurde erst 1769 Bernhard offiziell selig gesprochen. 1958 wurde der Heiligsprechungsprozess eingeleitet.

Weblinks