Prinz-Max-Palais

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Das Palais im November 2013 von Südosten aus gesehen
Die Südfassade im November 2013

Das Prinz-Max-Palais beherbergt kulturelle Einrichtungen, während es im Jahr 1881 ursprünglich als repräsentativer Wohnsitz geplant worden war.

Allgemein

Das Prinz-Max-Palais in der Karlstraße, nördlich des Europaplatzes gelegen, ist ein städtisches Kulturzentrum. Es beherbergt:

Bis Ende 2009 befand sich im Keller des Gebäudes zusätzlich die Kinemathek.

Geschichte

Abbildung im Illustrierten Führer durch die Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe

Es wurde von dem früheren Bierbrauer und Bankier August Schmieder als dessen Altersruhesitz geplant und von Josef Durm 1881 bis 1884 erbaut. Zum Prinz-Max-Palais wurde es erst im Jahr 1900, als Prinz Max von Baden dort einzog. Es diente ihm bis 1918 als Wohnsitz.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Prinz-Max-Palais 1944 schwer beschädigt.

Im Zeitraum von 1951 bis 1969 diente es dem Bundesverfassungsgericht als Amtssitz.

Erst 1981 wurde es zum städtischen Kulturzentrum, als am 8. Mai die Städtische Galerie eröffnete, die sich den Platz aber mit dem Stadtmuseum teilten musste. Nach dem Auszug der Städtischen Galerie 1997 in den Lichthof 10, an der Lorenzstraße 27, hat das Stadtmuseum mehr Platz.

Im Juli 2008 wurden die beiden Putten des Bildhauers Adolf Heer vom Dach an der Ostseite entfernt, weil sie sanierungsbedürftig waren. Sie wurden seither nicht mehr auf dem Dach angebracht.

Bilder

Adresse

Prinz-Max-Palais
Karlstraße 10
76133 Karlsruhe

Lage

Dieser Ort im Stadtplan:

Weblinks