Otto Bührer

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Otto Bührer (* 30. August 1925 in Gräfenhausen (heute Birkenfeld), † 31. Mai 2009) war Lehrer, Rektor und Kommunalpolitiker aus Loffenau.

Leben und Wirken

Aufgrund seiner sechs Geschwister konnte er nur die Volksschule besuchen. Aufgrund seiner guten Leistungen empfahlen die Lehrer den Besuch der „Lehrerbildungsanstalt“ in Nürtingen und Esslingen. Doch währdend der Ausbildung kam der Krieg dazwischen: Er wurde in Pisa gefangen genommen und im August 1945 aus englischer Gefangenschaft entlassen. Nach einigen Monaten Unterricht in Keltern kam er 1946 an die Volksschule nach Loffenau.

1950 heiratete er Marianne Braun, mit der er vier Kinder hatte.

1973 gab es die Schulreform und die Volksschule wurde in eine Grundschule umgewandelt. 1975 wurde er ihr Schulleiter, was er bis zur Pensionierung 1987 ausübte.

Von 1965 bis 1997 gehörte er dem Gemeinderat Loffenau an, 1992 wurde er zum ersten Stellvertreter des Bürgermeisters gewählt; diese Position hatte er bis zum Ausscheiden inne. 1972 gründete er mit Erich Möhrmann den SPD-Ortsverein.

Ehrenamtlich war er 1948 Gründer und von 1953 bis 1991 Vorsitzender des TSV Loffenau und kümmerte sich um Bau und Entwicklung der Sportanlagen und des Clubhauses.

Ehrungen