Neff GmbH

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Die Neff GmbH ist Brettens größtes Unternehmen und stellt Elektroeinbauherde, -backöfen und Dunstabzugshauben her.

Geschichte

Carl Andreas Neff hat die Firma „Carl Neff Herd- und Ofenfabrik” 1877 gegründet. Sie stellte Kohle-Haushaltsherde her. 1931 kamen Großküchen-Herde und Elektroherde dazu. Im Werk Bretten wurden seitdem einige Erfindungen gemacht, z.B. 1958 das Induktionskochen. Ab 1952 wurden Gasherde gefertigt, später kamen noch Waschmaschinen („Witta“) und Kühlschränke dazu. Mitte der 1960er Jahre waren hier 3 500 beschäftigt.

1953 wurde die „Erste Bruchsaler Herdfabrik" übernommen, wo bis zur Werksschließung 1979 Großküchen hergestellt wurden. 1965 erfolgte die Übernahme von Junker und Ruh, das Werk wurde jedoch schon vier Jahre später im Zusammenhang mit der Konzernübernahem durch AEG geschlossen. Im Sommer 1982 kam Neff ins Schlingern, bedingt durch die Pleite der damaligen Konzernmutter AEG. Ab 6. Dezember 1982 ging es jedoch wieder aufwärts, da die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Neff übernommen hatte.

1994 wurde die Dunstabzugshaubenfabrik errichtet und 1997 ausgebaut.

2007 belegt Neff Rang zwei im deutschen Markt, europaweit Rang 3. Insgesamt wurden 20 Millionen Euro investiert, der Umsatz ist um acht Prozent gestiegen. Dafür sorgen etwa 1100 Mitarbeiter, die Herde und Dunstabzugshauben herstellen.

Neff ist Wirtschaftsfaktor für Bretten und die Region. Dafür sorgt auch das Trainingscenter für Händler aus ganz Europa; diese sorgten für 5000 Übernachtungen in der Region.

Adresse

Neff GmbH
Fabrik Bretten
Ruiter Straße 8
75015 Bretten
Telefon: (0 72 52) 97 60
Telefax: (0 72 52) 8 60 51


Handelsregister
Registergericht Mannheim HRB 240223, Neff Elektro GmbH, Sitz: Bretten

Weblinks

Fußnoten