Emerald Brown

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:

'emerald-brown (e-b) war eine Band im Raum Karlsruhe. Ihre Musikrichtung war schwierig zu definieren. Der Souleinfluss der Sängerin und das, für diese Art von Musik ungewöhnliche Instrument Saxophon, wirkten stark auf eine schräge Art von Pop Rock ein.

Namensgebung

Entgegen vielerlei Spekulation, wie der Name tatsächlich seinen Ursprung fand, hat sich mittlerweile hauptsächlich eine Theorie durchgesetzt, die auch schon von seitens der Band bestätigt wurde:

Innerhalb der Band wurde festgestellt, dass die Augenfarbe jedes Mitgliedes entweder grün, braun oder gar grünbraun ist. Alle waren sich einig, dass die Wirkung einer Pupille und eines Smaragds (engl: "emerald") ähnlich seien, und nach langem Hin und Her einigte man sich schließlich auf den Namen "emerald-brown" (dt: "brauner Smaragd").

Das Phantasiewort "emerald-brown" kann letztlich als ein Konstrukt aus dem englischen "emerald-green" (dt: "smaragd-grün") und "brown" angesehen werden.

Das Gleichnis

Es trug sich so zu: In den dunklen Wäldern, weit außerhalb, hinter den Hügeln der Stadt, in einem tyrannischen, hinterlistigen Schloss mit der verwunschenen Spitze in Form einer Pyramide nahm das Schicksal seinen Lauf…

Eines Tages gab ein auf Holz kauender Blasebalg ein großes Fest, anlässlich seines nun schon siebenzehnten Jahrestages. So traf es sich, dass ein taktvoller Choleriker Geleit auf das Fest erhielt, um dort der tiefen Frequentiertheit der Irrationalität in Person zu begegnen. Es sollte seine verheißungsvolle Aufgabe werden, die Wende einzuleiten und einen Abdruck mit dem Stock zu hinterlassen, denn schließlich warf er schon lange ein Auge auf die Trödel-Rose, deren blonde Blüte sich nur unter freiem Himmel voll zu entfalten vermag.

Von vornherein war klar: zusammenzubringen, was zusammengehört bedarf dem Geschick und der Klugheit, die der kleine Choleriker erst noch unter Beweis stellen musste. Die Vielzahl der Versuch ist bekundet in den vielen Wunden, die er davontrug, als sich die Rose mit ihren Stacheln in Gegenwehr übte.

Des Problems Lösung war eine andere; nämlich als ein aufrichtig, lieblicher Heuchler, des Weges kreuzte. Für ihn sollte die Gestalt der Saite keine Rolle spielen. Erst dies beflügelte die Mystik um seinen sagenumwogenen Zauber und zog die Streitenden in seinen Bann. Bald darauf waren Probleme nur noch eine Gestalt aus Erzählungen und je öfter ab jenem Momente der Mond auf und unter ging, desto besser verstand es die Gesellschaft Klänge voller Gefühl zu schmieden. Ihre Zukunft sollte viel Neues bringen...

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Besetzung

  • Gesang: Luisa Weißbrich
  • Gitarre & Klavier: Henning Wolf
  • Saxophon: Sebastian von Hornung
  • Bass: Jakob Franzen
  • Schlagzeug: Markus Tilichi