Dominikanerschule

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:

Die Dominikanerschule ist eine ehemalige Schule in Karlsruhe.

Geschichte

Sie war eine öffentliche Volksschule, die in der Nachkriegszeit bis 1958 in dem notdürftig wiederhergestellten nördlichen Teil der 1944 ausgebombten Gebäude der Mädchenrealschule St. Dominikus, dem heutigen St. Dominikus-Gymnasium, in der Seminarstraße 5 untergebracht war. Zusätzlich wurden auch zwei ausgebaute Kellerräume unter der damaligen Bibliothek und Hausmeisterwohnung im Schulhof des Bismarck-Gymnasiums als Klassenzimmer genutzt.

Trotz stark beschränkter Räumlichkeiten hatte die Schule einen weiten Einzugsbereich, besonders nach Westen bis hin zur Blücherstraße, im Osten bis mindestens zur Waldstraße. Schulwege bis zu 2 km selbst für ABC-Schützen führten zum Teil – heute kaum vorstellbar – zwischen „Parkring” (heute Adenauerring) und Engländerplatz durch damals noch völlig unbebaute Teile des Hardtwalds.

Nach dem Neubau der Hebelschule auf der anderen Seite der Moltkestraße im Hardtwald wurde die Schule etwa 1958 geschlossen, das alte Gebäude abgerissen und die inzwischen neuaufgebauten Teile des Gymnasiums St. Dominikus entsprechend nach Norden erweitert.

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