Bernhardusbrunnen in Rastatt

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Bernhardusbrunnen

Der Bernhardusbrunnen ist ein Brunnen in Rastatt.

Geschichte

Der zehn Meter hohe Brunnen wurde anlässlich der Seligsprechung von Markgraf Bernhard II. von Baden erbaut und 1776 fertig gestellt. Er wurde aus einem einzigen Maulbronner Sandsteinklotz hergestellt.

Anlässlich der Seligsprechung von Bernhard II. von Baden ließ Markgraf August Georg Simpert von Baden im Jahre 1769 am oberen Ende der Kaiserstraße in Rastatt einen Brunnen errichten. Die Anlage wurde jedoch erst unter seiner Witwe der Markgräfin Maria Viktoria Pauline von Aremberg 1776 vollendet.

Der Brunnen zeigt einen jungen Fahnenschwinger in heroisierender Idealgestalt. Der Brunnen trägt eine Tafel mit folgender Inschrift:

"Nach Fertigstellung der Wasserleitung vom Eichelberg her als Monumentalbrunnen von Markgraf August Georg begonnen und 1776 von seiner Witwe Markgräfin Maria Viktoria durch Hofbildhauer Lengelacher vollendet zu Ehren des 1458 auf einer kaiserlichen Sendung in der piemontesischen Stadt Moncalieri gestorbenen und 1769 selig gesprochenen Markgrafen Bernhard von Baden."

Im Sommer 1998 wurde der Brunnen für 99.000 DM restauriert.

Im Juni und Juli 2009 wurde er saniert. Für 6.500 Euro wurde er grundgereinigt sowie die abgebrochene Fischnase des einen wasserspeienden Delfins wieder befestigt.

Bilder

Lage

Der Brunnen befindet sich in der südlichen Kaiserstraße an der zentralen Bushaltestelle.

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