Benutzer:Suggs/Schmierblatt

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:

Hier mache ich mir Notizen zu Sachen die mir auf meinen Recherchen begegnet sind die ich aber noch nicht verwerten kann z T weil sie noch nicht vollständig sind. Sie sind öffentlich damit andere Autoren drauf zurückgreifen können. Bequellung geb ich hier in Kurzform an (so für mich damit ich weiß wo ichs wiederfinde) Wo keine Quelle steht ist diese nicht gesichert, das soll bedeuten, dass da bitte nicht einfach das entsprechende übernommen wird, es könnte evtl falsch sein!

Einwohnerzahlen diverser Gemeinden im Jahre 1788, Quelle für all dies: Wetterer: Condè.

Seite 27

Bruchsal: 5600

S 29 ff Büchenau: 519 Hambrücken 515 Forst 779 Weiher 471 Neuthard 370 Altenbürg 91 Ubstadt 886 Obergrombach 530 Untergrombach 970

S 34 Langenbrücken 719

S 38 ff Mingolsheim 1103 Kronau 593 Östringen 1294 Stettfeld 630 Zeutern 972

45

Philippsburg 918 Huttenheim 464

46 f

Kirrlach 544 Neudorf 456 Oberhausen 597 Waghäuel 42 Rheinhausen 381 Rheinsheim 560 St. Leon 585 Wiesental 792

Herdfabrik Falk /Erste Bruchsaler Herdfabrik GmbH

Standort Rheinstraße 13 oder Büchenauer Straße > Scheinbar das selbe, mit unterschiedlichen Bezeichnungen:

1928 Falk erhält Kredit 40.000 RM von der Stadt Bruchsal, um den Betrieb zu renovieren und erweitern. Weitere Kredite indgesamt 110.000 bis 1932. 1929: Tagesproduktion: 50 Herde. 90 Arbeiter, 20 Angestellte. November 1933 Rückzahlungsaufschub. ab 1935 Enteignungsverfahren . 1953 von Neff übernommen. (Quelle: Haus S. 63 und Landesarchiv )

> Falk erhält

Bürgermeister

--> 1830: Ratsbürgermeister Schäfer versteigert das alte Stadtspital (Heute: Cafe am Markt, Kaiserstraße 56) Greder: Gaststätenbuch S. 103)

--> Hans Arnold: Regierungsrat in Karlsruhe, 1930 NSDAP-Beitritt

Straßen

---> Kitschker: Werke: Tagungsraum im Gasthaus "Zum Hohenegger" (Friedrichstraße 50, zerstört 1945) Greder im Gaststättenbuch Seite 78

--> Pfeilergasse --> um 1810 als Leonsstraße (2 s ist korrekt) (Greder Gaststättenbuch Seite 141)

--> Karlsruher Straße gehörte früher auch zur Durlacher Straße. (Gaststättenbuch S. 176)

--> In die Schönbornbio: (Gaststättenbuch S. 13) : Schönborn größer Weinproduzent des Landes. zahlte Teil des von ihm zu zahlenden Lohnes in Wein.

-- John Deere: Wo heute das Gelände von John Deere ist war früher (wann genau???) der Exerzierplatz des 2. Badischen Dragoner-Regimentes (Quelle: Willi 11/09) (1915 wurde hier lt Münch vom 2. Ersatzbataillon des Leibgrenadierregimentes Nr. 109 geübt)

--> " Wilhelm Mehner, Bürgermeister ab 1919" (Seite 150, Bild vorhanden wenn man es irgendwie eingescannt bekommt)

--> Dr. August Scheuerpflug Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (wann?)

--> Die Fritz-Erler - Straße trug ursprünglich den Namen "Büchenauer Straße" (Quelle = Evangelenbuch , Seite 151)

Meister war ab 1915 auch Leiter des Kommunalverbandes Bruchsal-Stadt, der im Zuge des Ersten Weltkrieges gebildet wurde. Zu den Hauptaufgeban dieses Verbandes gehörte die Verteiung und Beschlagnahme von Lebensmitteln und die Ausgabe von Lebensmittelkarten (Münch S. 78/79)

29. 10.1918: 23 Uhr : Fliegerangriff auf Bruchsal, Bomben im Schlossgarten und Rheinstraße . Keine Verletzten. (Münch S. 114)

Münch 108: Kriegerdenkmal am Hoheneggerplatz wurde 1918 vom Stadtradt freiwillig ans Miltär gegeben (bei Habermann Bild aus 1900 vom Denkmal)

--> weitere Bilder: Die private Sammlung Bruchsaler Ansichtskarten zum Thema „Hoheneggernplatz“

1919: "Am Entenfluss", Friedensstraße, Hardtstraße, Uferweg und Weidenbusch werden erschlossen (Heimatbuch S. 31 und Münch)

1920: Sog "Kugelsiedlung" mit Wohnungen für Eisenbahnbeamte mit dem Bau von Wohnhäusern begonnen. Straßen: Am Ruhstein, Eichelbergweg, Kugelweg, Näherweg (die wohl aber nicht alle schon 1920, da Steinäckerweg lt. der selben Quelle erst 1926 angelegt wurde) (Heimatbuch S. 32)

1926: Neue Straße: Schießhütte (gewann-Name, heißt seit Dezember 1927 Schubertweg) Heimatbuch 40/41

1927: September: Neue Straßen vom Stadtrat benamst: Augsteiner, Am Schloßgarten und Schnabel-Henning-Straße (Heimatbuch 41)

1929: "7. September: Herstellung eines neuen Verbindunsgweges (Jahnweg) zwischen städitscher Turnhalle am Friedrichsplatz und Postgebäude an der Luisenstraße" (Heimatbuch S. 43)

1930: Die AOK sitzt seit Mai am heutigen Platz, kaufte das Anwesen der "Rhein.Creditbank" (Heimatbuch S, 43)

11./12. Oktober 1924 "Deutscher Tag" in Bruchsal, der letzte seiner Art (war ein völkisch-antisemitischer Aufmarsch der ein bsi 2x jährlich in verschhiedenen wechselnden Städten stattfand)

Liste der Pfarrer der Pfarreien Bruchsal

Datei:Werbeglocke Lutherkirche Bruchsal.jpg >Ich parke es hier bis der Artikel mal ausgebaut ist (Langfristagende, kein konkreter Beginntermin angesetzt)

an diesem Unterpunkt darf von Mitwissern gerne mitgearbeitet werden, auch innerhalb des Schmierblattes

evangelisch

"Nordpfarrei"

  • 1929-1934: Herrmann Friedrich Schuler (geb in Auenhheim) "liberal, später "Deutscher Christ""
  • 1934-1945: Albert Kramer
  • 1946-1955: vakant
  • 1955-1977: Herbert Bartsch
  • 1978-1981: Dr. Uwe Winter (Pfarrverweser)
  • 1981-1995: Konrad Wilhelm Hettler (war 1992 53 Jahre alt, bewarb sich in diesem Jahr erfolglos um das Amt des Oberkirchenrats der Landeskirche in Oldenburg) [1]
  • 1995-2006: Wolfgang Brjanzew

"Südpfarrei"


Gesamt:

  • 1901-1929: Otto Werner (geb.4.11.1863 in Palmbach, gest Freiburg 18.09.1932, 11.11. 1929 Dekan, 11.5.1926 Kirchenrat Ruhestand 1.10.1929. gilt theologisch als liberal
  • 2006-2007: Wolfgang Brjanzew
  • 2007-2009: vakant, Vertretung Vikarin T. Dittmar
  • März 2009 bis Mai 2019: Tanja Dittmar
  • Seit Mai 2019 vakant
  • September 2019 bis März 2022
  • März 2017 bis September 2022 Susanne Knoch (halbes Deputat) als Vakanzvertretung
  • März 2021-April 2023: PiP Tobias Mangold als Vakanzvertretung
  • Seit Oktober 2023: Fritz Kabbe als Vakanzvertretung, dazu ab September 2023 PiP Manuela Preiß als Vakanzvertretung (30 bzw 50%)

--> Auflösung 2007

St. Martin Obergrombach

  • 1628-1638: Mathäus Erasmus (aus Untergrombach)
  • 1658-1660: Petrus Stürmer (aus Untergrombach)
  • ?-1830: Franz Josef Heimberger
  • 1889 - 1906: Joseph Weber (geb 23.07.1828 in Friebertshofen/Bayern, diverse Pfarrstationen in Süddeutschland. Pension 1906. gest. 10.01.1910 in Bruchsal
  • 1928: Josef Lipps (Pfarrverweser)

Helmsheim

katholisch

  • um 1800 bis 1804: Josef Anton Großi, Dekan des Landkapitels Bruchsal (im Amt verstorben)
  • 1804 bis ? : Emmanuel Reeber (zuvor Pfarrer in Muggensturm)
  • 1858-1868: Johann Baptist Hofmeister (*11.01.1805 in Berozheim, Priesterweihe 7.09.1831, Vikar in Helmsheim, Pfarrverweser in Osterburken, Busenbach, Grünsfeld, Pfarrer 1841 in Dallau, 1851 in Mosbach, 1858 in Helmsheim, + 13.11.1868 in Helmsheim)
  • 1875-1885: Kapistran Schultes (*22.05.1815 in Sulzbach/Bayern, Priesterweihe 29.05.1852 in München, Vikar in Rothweil, Pfarrverweser in niederwasser, 1865 Pfarrer in Oberprechtal. + 08.10 ider 09..1885)
  • 10.November 1886 bis 25. Mai 1900: Josef Alois Haas (*18.März 1834 in Gernsbach, Priesterweihe 4.8.1858, Vikar in Breisach, 1852 (?!?) Pfarrverweser in Hausach. 1865 Pfarrer in Neuhausen Dekanat Mühlhausen, 1882-1886 Rektor der "Schulen in Bruchsal" + 25. Mai 1900 in Helmsheim. 10.000 Mark Schenkung an den St. Bonifatiusverein. Amtsstiftung mit Almosenverteilung in den Kirchenfond Helmsheim)
  • 1914-1922:Martin Hildebrandt (1914-20 Pfarrverweser). Sonst nicht in der Region tätig gewesen
  • 1930-1953: Georg Helmut Maria Eckert , danach Pfarrei von Heidelsheim aus versehen (Daten im Necrologion vorhanden)

Heidelsheim

reformiert

  • 1694-1706: Elias Hosemann

uniert

  • (vor 1932)-1935: Karl Renner (zugleich Dekan für Bretten, Kirchenrat in Karlsruhe Dezember 1928, NSDAP-Eintritt 1932, geboren 1867, verh. eine Tochter)

katholisch

  • 1900-1902: Hermann Rest
  • 1918- 1931: Karl Ungerer (geboren 1868, Suizid 1. Oktober 1931)
  • 1931 -1956: Wilhelm Heinrich Schmidt

Büchenau

katholisch:

  • 1662 - ? Adolf Andamatten
  • 1694 - ? : Johann Adam Nott

Bürgermeister der Bruchsaler Ortsteile soweit ermittelbar

Helmsheim

  • Johann Georg Feldmann (Dessen vater den selben Namen trug und dessen Sohn ebenfalls). Geb 1.1.1759, gest 15.01.1838. jeweils in Helmsheim Verh. mit Maria Elisabetha Schroth. Hauptberuflich Landwirt 17 Kinder, davon 14 im Baby/Kleinkindalter verstorben). Ammtszeit unklar)
  • 1845: Johann Georg Feldmann, Sohn von oben, geb 3.8.1790,gest 4.5.1863 jewiels im Helmsheim. Verh. Agnesia Margaretha Maier. 4 Kinder
  • um 1900: Schmidt
  • 1910-1919: Heinrich Eißler: Landwirt. geb 26.02.1865 , gest 25.02.1939 je in Helmsheim, Sohn von Heinrich Eißler und Christiana Weiß, verh. Christine Stein, 6 Kinder, 1 davon = Rosa Eißler, Ehefrau von BM Engelbert Karl Stein
  • 1928-1933: Christian Feldmann, Landwirt, Sohn von Balthasar Feldmann und Margaretha Feldmann, geb 20.5.1872, gest 14.12.1937 je in Helmsheim, Verh. Katharina Feldmann, 7 Kinder.
  • 1946 - 1948: Hermann Blum, SPD: Geb 19.5.1876 in Reichenbach, gest 5.7.1955 in Helsmheim. Sohn von Ihnaz Blum und Maria Johanna Abele, Verh. Luise Götz. 4 Kinder
  • 1948-1966 Karl Theodor Schwedes, geb 5.11.1900 in Helmsheim, gest 18.06.1980 in Bretten, Landwirt, Sohn von Karl Schwedes und Lina Süpfle, verh. Lydia Bucher. 4 Kinder

Weitere mit unbekannte Amtsdaten:

  • Johann Jakob Feldmann, Gerichtsmann, Kirchengemeinderat, geb 20.2.1757, gest 12.4.1829 jeweils in Helmsheim Details im OFB
  • Karl Bauer, geb 19.10.1825, gest 10.7.1887. Landwirt, Ratsschreiber, Details om OFB Hemsheim
  • Johann Georg Bickel, Gastwirt, geb 18.01.1801, gest 28.7.1848 je in Helsmheim, Details im OFB
  • Noch ein weiterer Johann Georg Feldmann, Gemeinderechner, Enkel des 1790er Feldmann. Geb 28.6.1847 gest 26.06.1924 jeweils in Helsmheim Details sie OFB
  • Kaspar Schüly, Landwirt, geb 10.05.1810, gest 7.02.1888 je in Helmsheim, weizteres OFB
  • Michael Winter: geb 14.01.1776, gest 14.01.1851 je in Oberacker. Verh. 3.6.1799 Katharina Christina Rommel
  • Barthel Wolf, geboren 1610. 1 Kind gebiceh um 1640. Verh. Anna Katharina
  • Johannes Wolfgang Dorn, geb. um 1650 in Stuttgart. Verh. Anna Margaretha Leutz 29.1.1678 in Heidelsheim
  • Johann Michael Dörrmann, Küfer. geb 4.4.1744 in Münzesheim, gestb 22.6.1794 in Helmsheim Verh. Maria Elisabetah Barbara Bartholomä , 9 Kinder
  • Hans Georg Häfele, Gerichtsverwandter, geb um 1625, gest. vor 1690. Verh. Anna Goll, 8 Kinder
  • Hans Andreas Schädler, geb ca 1612 in Piemont, Italien, gest 4.2.1694 in Helmsheim. 1 Tochter bekannt, Brigitte Schädler, diese zählt in direkter Linie zu den Vorfahren von den verschiedenen Johann Georg Feldmanns


Zu klären

  • 1894-1910: ENTWEDER Georg Michael Schmidt, Landwirt, Sohn von Georg Michael Schmidt und Salome Feldmann, geboren am 18. 11. 1852 in Helmsheim, gestorben 1.3. 1910 in Helmsheim
  • ODER Michael Schmidt, Zimmermann, Sohn von Margaretha Barbara Schmidt, geb 31.7.1860 in Helmsheim, gest 28.3.1940 in bruchsal

Heidelsheim

  • Dezember 1910-1929: Johann Heinrich Zimmermann (Landwirt, 1919 für die DNVP/CVP Kandidat für die verfassunsgegebende Nationalversammlung, Listenplatz 28, nicht gewählt)
  • 1929 - nach 1944: Albert Jäger (später NSDAP, anfangs Demokrat)
  • 1945: Ludwig Doll (Ingenieur). 1926 als Kandidat des Gewerbe-und Handwerkervereins für die Gemeindeverordnetenwahl auf der Liste, Von der franzöischen Besatzungsmacht als erster Nachkriegsbürgermeister eingesetzt.

Obergrombach

  • Schutheis Mathes Fink (mind 1767 bis 1775, im Nebenerweb Aufseher der im Freien gelagerten Eisenerze aus der Obergrombacher Grube)
  • Mind 1934-mind. 1939 : Franz Wolf

Untergrpombach

  • Um 1840 Georg Adam Wahl. Beruf Chirurg, im Nebenerwerb Viebesitzer
  • Ab Ende 1843 oder Anfang(vor Feb.) 1844: Johann Ferdinand Stelzer

Bruchsaler Rathaus Geschiichte

  • Hat sich mindestens seit dem 13. JHd an der selben Stelle befunden wie das heutige
  • Über das älteste Gebäude vor Ort ist nur bekannt dass es ca 1450 baufällig war und ca 50 Jahre spätger der Abriss beschloissen wurde.
  • Neubau 1539 vollendet im Renaissance-Stil. Untergeschoss enthielt Lagerräume, Obergeschoss Ratssaal, Giebelgeschoss Bürgermeisterstube , Schreibstuben und Arbeitszimmer des Ratsschreibers nebst Archiv. Wurde am 13. März 1676 komplett zerstört.
  • Erneuter Aufbau im Barockstil, Baubeginn 1682, Vollendung 1716, mehrfach um-und ausgebaut, zuletzt 1910. Zerstörung am 01.03.1945
  • Neubau wurde im Juni 1951 beschlossen, unter Berücksichtigung der bereits vor Zersötung des Vorgängerbau aus bekannten Raumprobleme. Grundsteinlegung am 13.09.52, Einweihung am 10.07.1954

Quelle für all dies: Fritz Herzer (Hrsg.): Bruchsaler Heimatgeschichte, Druckerei Kruse, Philippsburg, 1955 , Seiten 85-88